Es sind 25 Zinnsoldaten, die in einem Karton zusammenleben, doch einer
von ihnen hat ein Bein weniger, da für ihn das Zinn nicht mehr
ausreichte. Er heißt SN (Rolf Ludwig) und ist der standhafte Zinnsoldat
und von ihm handelt dieses Märchen. An seinem Bestimmungsort angekommen
verliebt er sich in eine Tänzerin (Juliane Korén), doch
der Korporal verbietet ihm das, denn für Soldaten gehört sich
nur Zucht und Ordnung, aber damit hat der standhafte Zinnsoldat nicht
viel mit zu tun. Er möchte, dass seine Liebe erwiedert wird, aber
es kommt ihm der böse Kobold dazwischen (Carmen-Maja Antoni), der
ihn aus dem Fenster befördert. Der Zinnsoldat landet auf der Straße
und bleibt dort stecken, aber zwei Jungen finden ihn und schicken ihn
auf eine Reise, die um die gesamte Welt gehen soll. Ob er jemals wieder
heimkehren wird, damit er die Tänzerin heiraten kann?
- Meinung -
Auch das zweite Märchen ist eine gelungene Vertonung,
sowohl die technische Umsetzung als auch das Design sind ansprechend
und für die Neuauflage ist es recht modern gehalten.
Wie zuvor sind auch hier sehr gute Sprecher am Werk,
niemand fällt negativ auf und gemütliches Hören ist garantiert.
Vor allem Rolf Ludwig leistet als der Zinnsoldat gute Arbeit und er
geht richtig mit.
Die Musik ist vergleichbar mit der, die man im ersten
Märchen zu hören bekam. Wieder erklingen die sphärischen
Töne, die sehr gelungen sind und wieder hervorragend zur Atmosphäre
beisteuern. Da die Vorlage etwas unterhaltsamer ist, ist die musikalische
Untermalung diesmal nicht so düster ausgefallen und die Vertonung
fällt diesmal humorvoller aus.
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