Edgar Wallace Nr. 9
- Das Verrätertor -
(Europa)


Captain Blitz urteilt:

Jemand versucht vergeblich den Tower einzudringen, um die Kronjuwelen zu stehlen, doch das ist vergeblich. Eigentlich sollte dies ein Beweis für alle sein, dass niemand dieses Unterfangen jemals schaffen wird. Es kursiert aber ein Witz, dass der Fürst von Kishlastan (Hannes Messemer) ganz wild auf die Kronjuwelen ist und er auch mit nicht ganz so legalen Mitteln sich des Schmucks bemächtigen würde. Leutnant Dick Hallowell (Lutz Mackensy) versteht da aber überhaupt keinen Spaß, aber so ganz von der Hand zu weisen ist es nicht. An anderer Stelle plant sein Bruder Graham genau das, denn er will dem Fürst die Kronjuwelen besorgen, aber nicht nur das...auch Hope Joyner (Carin Abicht) gefällt dem Fürst so sehr, dass er sie um jeden Preis in seinem Harem haben will. Tiger Trayne ist der Mann, der den perfekten Plan haben soll, aber ob das auch stimmt steht auf einem ganz anderen Blatt. Alles geht jetzt ganz schnell, Hope wird an einen Treffpunkt gelockt und zwar unter dem Vorwand, dass sie endlich erfährt, wer ihr Vater ist und sie landet auf einem Frachter, der sie direkt nach Kishlastan bringen soll. Auch am Tower geht es rund, denn dort leitet Graham den zweiten Teil der Operation ein und die Kronjuwelen geraten ebenfalls an Bord des Frachters...es scheint alles nach Plan zu laufen, aber da ist ja noch Dick Hallowell...ob er es schaffen wird zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen? Es steht viel auf dem Spiel!

- Meinung -

Man merkt auch hier wieder, dass Edgar Wallace die beste Neuabmischung der RDKs ist, denn auch "Das Verrätertor" überzeugt voll und ganz.

Die Sprecher sind bekannt, allen voran Lutz Mackensy als Leutnant Dick Hallowell. Er leistet gute Arbeit und auch der Rest der Sprecher muss sich nicht verstecken, aber das geschieht leider, denn es befinden sich viele Pseudonyme im Inlay.

Besonders gut gefällt mir die musikalische Untermalung hier, anscheinend wurde kein Stück ausgetauscht und man sollte die Diskussion um einen RDK-Soundtrack nochmal auf den Tisch bringen, denn die alten Orchester-Stücke gefallen mir ganz hervorragend.

Wieder eine gute Neuauflage, so kann es ruhig bis zum Schluss weitergehen!

Mehr über eventuelle Schnitte und Änderungen erfährt man unter:
hoercuts.de

Die Links:
Europa-Klassiker
Europa

Zurück