Bekloppte Hörspiele

TKKG Nr. 153
- Es geschah in einer Regennacht -
(Europa)

Captain Blitz urteilt:

Ein Gemälde führt TKKG auf die Spur eines Skandals, denn wie kann ein zweifelsohne echtes Gemälde ein aktuelles Geschäft zeigen, wenn der Maler vor geraumer Zeit verschwunden ist? Diese Frage stellen sich TKKG auch und machen sich auf die Suche nach den Tätern. Wo ist der Maler und warum hält man ihn gefangen? Natürlich wird es für die Freunde mal wieder ziemlich gefährlich und sie müssen all ihr Können aufbieten, um diesen Fall zu einem erfolgreichen Abschluss zu bringen.

- Meinung -

Verdammt, kommt da gar nichts mehr? Die Folge ist so panne und die Sprüche wieder so doof, da platzt einem fast der Hals. Vor allem reitet Stefan Wolf ja so dermaßen übelst auf dem Aufhänger der Story rum, weil es diese tolle Idee ja noch nicht vorher gegeben haben soll und überhaupt, TKKG rulz! Von wegen! Das ist wieder ein bescheuerter 08/15-Fall, wie ihn die Welt nicht braucht und hier entsteht weder Spannung, noch sonstwas interessantes, das Zuhören garantieren könnte. Inhaltlich wieder richtig derber Schrott, TKKG halt.

Was soll man da großartig sagen, die Sprecher und Sprecherinnen muss man hier einfach nur als bezahlte Opfer sehen, die Folge für Folge dieses Spielchen mitmachen und stumpfe Texte und hohle Sprüche ins Mikro gurgeln müssen. Bei den Hauptsprechern die übliche Darbietung, Kaven ist bemüht, hat aber zu wenig Text, Sascha Draeger und Veronika Neugebauer liefern solide Leistungen ab und Niki Nowotny und Manou Lubowksi sind nur debiles Beiwerk mit einem blöden Spruch nach dem anderen. Hier sind eigentlich immer die Gastsprecher die Stars, so muss man das sehen. Helgo Liebig, Herbert Tennigkeit, Hella von der Osten und Kerstin Draeger wären da zu nennen, die diesen Bereich der Produktion noch relativ angenehm gestalten.

Ich würde sagen, dass diese Folge musikalisch sogar stark ist, denn hauptsächlich alte Stücke kommen zum Zuge und das wären vor allem die Orchsterklänge, die man immer gerne hört. Atmosphäre kommt also sogar auf, wer hätte das gedacht. Nur reicht das nicht, um diese Handlung auszugleichen!

Ich muss mich leider wiederholen, aber das ist hier wieder der Einheitsbrei namens TKKG und auch der ach so geile Aufhänger ist für die Tonne. Sorry, Stefan Wolf, nur weil Sie sagen, dass die Handlung absolut genial ist, muss das noch lange nicht stimmen. Storytechnischer Dreck, technisch relativ sauber, ergibt trotzdem noch Schund!

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