TKKG Nr. 139
- Oskar jagt die Drogendealer -
(Europa)

Captain Blitz urteilt:

Die neue Droge "Heatstroke" sorgt für Aufregung in der Millionenstadt. TKKG sind den Dealern auf der Spur und wollen die Droge von den Strassen schaffen, sie haben sich auch schon einem Pusher an die Fersen gehängt. Otto Bölke ist der Auserwählte und er soll die Namen der Drogenbosse rausrücken, was natürlich nicht so einfach ist. Was TKKG nicht wissen...auf der großen Anti-Drogen-Feier wollen die Gangster die Bowle vergiften und so viele Kinder abhängig machen. Können TKKG noch rechtzeitig eingreifen?

- Meinung -

Das Ende dieser Folge entstand in Zusammenarbeit mit der Klasse 5a der Realschule Halle, aber ob man den Schülern Lob für eine überraschende Auflösung widmen soll oder ob diese doch von Stefan Wolf stammt ist unklar. Natürlich bietet eine Drogenstory nahezu nichts neues, doch die Art und Weise wie sich die Geschichte entwickelt und später aufgeklärt wird, ist selbst für TKKG-Standards neu und relativ überraschend. Somit wird dem Hörer eine kurzweilige Handlung geboten, die zudem mit einem guten Zweck aufwartet, dem Kampf gegen Drogen.

Irgendwie wirken auch die Sprecher besser aufgelegt als sonst. Natürlich sind die Sprüche, die man den Damen und Herren in den Mund gelegt hat nicht wirklich besser, doch es klingt alles ein wenig lockerer und solider. Für die Hauptrollen hat man auch gute Leute gefunden und somit kann man die komplette Besetzung als gelungen ansehen. Hervorheben möchte ich hier niemanden, da alle sich auf dem selben Level bewegen. Es haben auch zwei Kinder mitgemacht, die an der Story mitgeschrieben haben und auch die beiden hinterlassen einen guten Eindruck, jedenfalls für Amateure.

Was die Musik so betrifft, so gibt es leider nur den neuzeitlichen Einheitsbrei. Nicht, dass die Untermalung schlecht ist, aber die Klänge von Morgenstern und Co. hauen einen nicht so vom Hocker wie es früher mal war. Trocken und nüchtern betrachtet sind die Klänge dennoch ausreichend und zweckdienlich und man hat schon schlechtere Untermalungen geboten bekommen. Für die Effekte gilt wie immer...bestens, Europa ist da wirklich so im Element, wie kaum ein anderes Label.

Von den letzten drei Folgen die bessere, gar keine Frage, doch insgesamt kommt auch nur ein Episode dabei raus, die man ein- oder zweimal hört und dann ins Regal stellt. Da muss schon mehr als nur ein guter Zweck kommen, damit man von einem guten Abenteuer der Freunde aus der Millionenstadt sprechen kann.

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