Unternehmer Möngheym (Wolfgang Völz) ist einer von der skrupellosen Sorte und ihm geht das Geschäft über alles, wie die Tiere für seinen Fleischhandel transportiert werden, ist ihm völlig egal. TKKG kriegen von der Sache Wind, weil Möngheym angeblich eine Klassenkameradin angefahren haben soll. So oder so wollen sie ihm das Handwerk legen, koste es, was es wolle. Doch die Sache gerät aus dem Ruder, denn es kommt noch zu einem Entführungsfall und ein weiterer Verdächtiger namens Bullschett (Douglas Welbat) gerät ins Visier der TKKG-Bande.
- Meinung -
Himmelherrgott! Was ist das bitte für ein konfuser Müll? TKKG als Retter aller Tiere und dabei benutzen sie Methoden, die ziemlich übel sind und das Ganze wirkt so erbärmlichst aufgesetzt, dass einem die Galle hochkommt. Dazu faselt Tim noch was von Selbstjustiz, die ja verboten sei, aber er und seine Freunde handel nur danach. Hier randalieren sie in allerfeinster Manier umher und niemand kann sie stoppen! Da fragt man sich manchmal, wer die Bösen sind, TKKG tun jedenfalls alles dafür, dass der Verdacht auf sie fällt. Dazu kann Stefan Wolf es mal wieder nicht lassen und muss neben dieser aufgesetzten Tierretter-Geschichte auch noch eine Entführung einfließen lassen und fertig ist das Chaos. Selten so gelacht!
Lachen ist das Stichwort, direkt in der ersten Szene hört man deutlich, wie die Sprecher lachen müssen. Warum da kein zweiter Take aufgenomen wurde ist unklar, aber da hat man auch schon gepennt und der Start geht daneben. Die Hauptsprecher sind irgendwie ziemlich neben der Spur und bei den Nebensprechern konnte man zwar ein paar sehr gute Profis ins Studio holen, aber das gleicht die Gurke Karl Knauer (Pseudonym?) mit seinem Rumgesächsel schon wieder aus. Da könnte man bei einer Besetzung, die solche Stars wie Douglas Welbat, Wolfgang Völz, Christian Stark, Jannik Endemann, Stefan Brönneke, Horst Naumann und viele weitere Topprofis auffährt meinen, dass hier nichts anbrennt, aber weit gefehlt, bis auf Völz und Welbat erreicht keiner Normalform und hier kriegt der Hörer ein Debakel vorgesetzt.
Die Untermalung ist auch nicht der Rede wert, da wurde schon besser gearbeitet, aber das gilt auch für viele der vorherigen Folgen, da stimmte die Musik so gut wie nie. Pseudomoderne Beats lassen die bekannte Atmosphäre zahlreicher Europa-Produktionen schmerzlichen vermissen, hier ist es nicht anders. Lediglich die Geräusche erreichen Normalform!
Hier geht gar nichts! Da denkt man sich auch, dass Stefan Wolf vor dem Schreiben zuviel rohe Pferdewurst gegessen hat und sich nun den Frust von der Seele schreibt, ohne roten Faden, ohne Sinn und Verstand. Ein heilloses Chaos erreicht hier die Ohren des Hörers und nach dem zweifelhaften Genuss dieser Folge möchte man lieber alle Tierschützer aus dem Weg räumen, bevor sie sich wie Aggro-Tim benehmen!
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