Ein Trick, mit dem mächtig Geld gemacht wird, wenden in die Verbrecher doch immer und immer wieder an! Hunde werden entführt und dann rufen die Täter bei den Besitzern an und verlangen eine Belohnung, sozusagen ein "Finderlohn". Erscheint dieser den miesen Kerlen nicht hoch genug, so drohen sie damit den Hund zu Tierversuchen abzugeben. TKKG werden darauf aufmerksam und machen sich sofort an die Arbeit den Opfern zu helfen. Können sie den Hundedieben das Handwerk legen?
- Meinung -
Es geht doch! Deutlich unterhaltsamer als die vorherige Folge, wenn auch nicht großartig komplexer oder geistreicher. Wichtig ist der Unterhaltungsfaktor und der stimmt hier. Fiese Kerle, unschuldige Tiere, TKKG mittendrin. Das Ganze wird geradlinig vorgetragen, ohne Schnörkel, aber so hat man TKKG einfach gemocht. Da wurden nicht "x" Handlungsketten nach Bausatzschema F zusammengeballert und dann dem Hörer vor die Füsse geworfen. Das waren noch gute Zeiten an die sich die Altfans gerne erinnern!
Wer ist diesmal mit dabei? Herrlich fies kommen Stephan Chrzescinski und Stefan Brönneke rüber. Die damaligen Jungstars spielen ihre Rollen sehr gut, denen kauft man die Hundediebe mühelos ab, Ziel erreicht! Neben den beiden treten noch GOTTfried Kramer, Anne Marks-Rocke und Peter Faerber auf, die bei ihren, teilweise kurzen, Einsätzen zeigen, was sie können. Nicht viele Sprecher, doch die reichen aus, um einen ordentlichen Gesamteindruck zu hinterlassen und auch von dieser Seite her weiß die Folge zu gefallen!
Wie ist die Musik bei der Neuabmischung? Keine Bange, die kann sich wirklich hören lassen. Gelegentlich kommen Orchesterklänge aus den 80ern zum Einsatz, die man immer gerne hört. Dazu noch neuere Stücke, die aber als passend eingestuft werden können. Wenn man bei Europa will, dann kann man auch gute Neuabmischungen auf die Beine stellen, was diese Folge hier beweist.
Diese Folge zeigt, dass es auch nach fast 30 Folgen immer noch geht und TKKG unterhaltsam ist! Zwar bietet dieses Abenteuer keine sensationell und spektakuläre Folge, aber das muss auch nicht immer sein. Viel wichtiger ist es, dass die Story gut in Szene gesetzt wird und das ist heutzutage bei dieser Serie leider auch nicht mehr der Fall. Hier stimmt aber beides, eine schnörkellose Story, eine gute Umsetzung, mehr braucht der Fan dieser Reihe nicht.
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