Der Freizeitforscher Pfarrer Karl Leberecht Berkum (Karl-Heinz March) kommt auf die Insel Wilderoog, um nach dem sagenumwobenen Atlantis zu forschen. Klaus (Erik Voß) und Hinnerk (Lutz Kotte) sind Feuer und Flamme für die Arbeit des Pfarrers, nur Hauke (Klaus von Wrochem) und Karla (Alexe Limbach) sind eher skeptisch. Besonders Karla fühlt sich von Klaus im Stich gelassen und plant einen Streich, um ihn zu ärgern. Die Buddelei im Watt ist aber nicht das, was sich Klaus gedacht hat, denn es weniger Abenteuer, viel eher ist es harte Arbeit. Dazu kommt auch noch Karlas Streich, denn sie versteckt im Watt eine alte Scherbe, aber der Pfarrer entlarvt diese sofort als Fälschung. Dann wird die Arbeit doch noch belohnt, denn sie finden tatsächlich Überreste aus dem alten Atlanits, eine Glasscherbe, die mit einem Stück Metall verschmolzen ist, später ein Stück Metall, auf dem sich eine Delphin-Gravur befindet. Alle sind sich wohl einig, es sind Artefakte aus Atlantis und besonders der Pfarrer ist begeistert, seine Planungen für eine großangelegte Expedition auf Wilderoog beginnen. Als Klaus alleine ist besucht ihn die Seefee Kauri (Anna Schütze), die Klaus die ganze Wahrheit über Atlantis erzählt, dass dort früher alle magischen Wesen mit den Menschen zusammen gelebt haben, aber später haben sich die Wesen zurückgezogen und man will unter sich bleiben. Sie bittet Klaus alles zu tun, damit der Pfarrer nicht mit einem Forschungsteam zurückkehrt und niemand soll von Atlantis erfahren? Doch bevor Klaus sich an die Arbeit macht, nimmt sie in mit nach Atlantis, wo gerade eine tolle Party in vollem Gange ist. Doch nicht alle mögen ihn dort und es kann Ärger geben, wenn Kauri mit Klaus gesehen wird...

- Meinung -

Und wieder eine Folge, die zu gefallen weiß. Der kleine Pirat ist einem mittlerweile ans Herz gewachsen und in dieser Folge hat er es nicht mit Pyrocor zu tun, sondern einer indirekten Bedrohung durch Aussenstehende. Man lernt etwas über Atlantis, was die Folge recht interessant macht, auch das Bermuda Dreieck wird erwähnt, aber anders, als man es sich normalerweise vorstellt. Die Story geht auch diesmal wieder völlig in Ordnung.

Die Musik und die Effekte kennt man bereits aus den vorheringen beiden Folgen und die sind auch gewohnt gut.

Die Serie macht bisher sehr viel Spaß, man muss der Produktionsfirma Cocomico Respekt zollen, was sie hier abgeliefert hat ist schon recht beachtlich, wenn man bedenkt, dass man von diesen Sprecher bisher wohl noch nichts gehört hat.

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