John Sinclair (Frank Glaubrecht) befindet sich der Hölle, hilflos, ohne seine mächstigste Waffe, seinem Kreuz! Wie will er sich jemals aus dem Zentrum des Schreckens befreien? Gibt es überhaupt ein Entkommen oder war es das nun für den Sohn des Lichts? Während er in der Hölle und seine Freunde von außen nach einem Ausweg suchen, bereiten sich die Mordliga und Asmodis (Bernd Rumpf) auf die große Schlacht vor, wobei Asmodina (Martina Treger) andere Pläne hat!
- Meinung -
Weiter geht es mit der legendären 200er-Trilogie, die hier zwar inhaltlich einen kleinen Durchhänger hat, es geht jedenfalls nicht ganz so packend weiter, wie es noch beim Auftakt der Fall war, aber gut und unterhaltsam ist die Handlung immer noch. Interessanterweise habe ich den Eindruck, dass gerade bei den Dreiteilern der mittlere Teil immer etwas schwächer ausfällt, woran auch immer das liegen mag. Doch wie gesagt, schlechte Unterhaltung ist das hier aber absolut nicht, für Fans des Geisterjägers wird hier inhaltlich solide Kost mit einigem Tempo und ordentlicher Action geboten. Knapp 50 Minuten steht John Sinclair zwischen den Fronten und die Lage könnte aussichtsloser sein. Eine solide Story, eine knackige Bearbeitung, man darf gespannt sein wie es weitergehen wird.
Von den Sprechern her gibt es nichts zu meckern, alles wie gehabt, alles gut, was einen aber bei der namhaften Liste nicht wirklich in Stauen versetzen oder überraschen dürfte. In den Hauptrollen bleibt alles wie gehabt, als Gastsprecher mischen Marie Bierstedt, Tanja Geke, Katrin Fröhlich, Karin Buchholz, Boris Tessmann, Tilo Schmitz, Bernd Rumpf, Udo Schenk und viele weitere mit, Stimmenherz, was willst Du mehr? Bis in die allerhinterste Ecke und die allerkleinste Rolle ist hier einmal mehr hochkarätig besetzt worden und auch wenn das eigentlich mittlerweile zum hohen Standard der Serie geworden ist, so ist es doch immer wieder aufs Neue beeindruckend. Bleibt also festzuhalten, dass sich die Fans auf ein ordentliches Stimmenfest vorbereiten können, ein bekannter Name jagt den nächsten und das Zuhören macht richtig Spaß.
Die Hölle wird ziemlich ordentlich in Szene gesetzt, wobei ich sie mir ruhig noch etwas finsterer vorstellen könnte, da geht sicherlich noch etwas, denn wie ein Ort endloser Qualen hört sie sich noch nicht an. Dennoch kann man damit zufrieden sein, da der Rest auf jeden Fall wieder stimmt, die Musikeinsätze sind passen und sorgen für die richtge Stimmung, damit kann man gut leben.
Etwas schwächer als der vorherige Teil, aber auch nur minimal und für Fans sowieso wieder Pflicht. Gelungene und äußerst kurzweilige Geisterjägerkost wie man sie kennt und mag und so darf es gerne weitergehen, auf das große Finale darf man gespannt sein!
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