Bill Conolly (Detlef Bierstedt) befindet sich in einer unheimlichen
Welt, in die ihn Sinistro (Douglas Welbat) verfrachtet hat. Bill gilt
als Druckmittel, damit John Sinclair (Frank Glaubrecht) Sinistros Kopf
wiederfindet, doch die Sache ist mehr als hoffnungslos, denn Sinistro
hat zuvor schon 300 Jahre lang nach seinem verschollenen Schädel
gesucht. Wie soll John diese Aufgabe in 24 Stunden bewältigen?
Das größte Problem ist wohl sein Unwissen, denn noch hat
ihn niemand über das Ultimatum in Kenntniss gesetzt. Nachdem er
erfolgreich die Horror-Cops aus dem Weg geräumt hat, klärt
man ihn endlich auf und er sieht, wie aussichtslos die Lage ist. Man
sucht nach einer Lösung, die man auch findet, aber der Plan ist
extrem abenteuerlich und die Freunde wissen nicht, ob Bill jemals leben
zurückkehren wird.
- Meinung -
Der zweite Teil bringt Spannung und wieder die typische
Action, wie man sie von dieser Serie nun schon kennt. Auch der Humor
darf nicht fehlen und man hat den ersten "running gag" der
Serie, nachdem John im Hudson River geschwommen ist und vom Wasser getrunken
hat.
Man braucht nicht viele Worte, um die Cast zu beschreiben,
denn "phänomenal" würde sicherlich reichen. Das
einzige, was mich ein wenig stört, ist das Verzerren von Welbats
Stimme, damit er als Dämon rüberkommt. Da hätte jeder
andere Sprecher auch hinterstecken können, das Resultat wäre
vermutlich das selbe gewesen.
Musik und Effekte sind wieder gewaltig, der Standard
bei John Sinclair ist sehr hoch angesetzt und man fragt sich langsam,
ob man diese Produktionen noch toppen kann. Es wird schwer werden, das
ist wohl sicher.
Weiter geht es mit dem Dreiteiler, auch wenn man hier
einen Zweiteiler hätte abschließen können, da das Abenteuer
in New York beendet ist. Zulegen sollte man sich diesen und den nächsten
Teil dennoch!
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