John Sinclair Nr. 14
- Knochensaat -
(Luebbe Audio/WortArt)


Captain Blitz urteilt:

In dem Dorf im Bayrischen Wald geht es um, denn im Gebeinhaus von Waldeck sitzt der Geist von Krogmann (Udo Schenk), einem ehemaligen Hexenjäger. Die Toten scheinen sich wieder zu erheben und jemand muss den Dorfbewohnern helfen. Will Mallmann (Lutz Riedel) und Karin Becker (Joseline Gassen) machen in dem Ort einen Erholungsurlaub und Will interessiert sich für die merkwürdigen und unheimlichen Vorgänge. Nachdem er sich einen unheimlichen Felsen angeschaut hat, schaltet sofort seinen Freund John Sinclair (Frank Glaubrecht) ein, der nach Waldeck kommen soll. Was John vorfindet ist der blanke Horror, denn eine riesige rote Wolke legt sich über das Dorf und alle Bewohner verfallen in einen tiefen Schlaf, bis auf John und der Pfarrer (Ulrich Pleitgen), denn sie sind durch Kreuze geschützt. Der Kampf gegen die Knochensaat beginnt, doch es sieht nicht gut aus, denn ihnen steht eine wahre Übermacht gegenüber, angeführt vom Untoten Krogmann.

- Meinung -

Halbe Sachen gibt es bei WortArt anscheinend nicht, denn auch diese Folge ist ein Kracher! Die Story ist gut umgesetzt worden, spannend von Anfang bis Ende.

Bei den Sprechern gibt es ein Wiederhören mit Lutz Riedel in der Rolle des Will Mallmann. Er hat alles bestens im Griff, seine Stimme ist eine Wohltat und seine Anwesenheit macht das Hörspiel schon sehr hörenswert. Hinzu kommen die schon üblichen Sprecher wie z.B. Detlef Bierstedt, Udo Schenk und Jochen Malmsheimer.

Wie immer kommt die Musik sehr pompös und filmartig rüber, denn sonst bekommt man nirgendwo ein solchen Sound geboten. Ohrenkino trifft hier den Nagel wirklich auf den Kopf, der Oscar steht wahrscheinlich schon parat.

Ein grandioses Hörspiel, das wirklich in jeder Gruselsammlung stehen sollte und auch sonst sollte jeder Hörspielfan der Serie ein wenig unter die Arme greifen.

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