In dem Dorf im Bayrischen Wald geht es um, denn im Gebeinhaus von
Waldeck sitzt der Geist von Krogmann (Udo Schenk), einem ehemaligen
Hexenjäger. Die Toten scheinen sich wieder zu erheben und jemand
muss den Dorfbewohnern helfen. Will Mallmann (Lutz Riedel) und Karin
Becker (Joseline Gassen) machen in dem Ort einen Erholungsurlaub und
Will interessiert sich für die merkwürdigen und unheimlichen
Vorgänge. Nachdem er sich einen unheimlichen Felsen angeschaut
hat, schaltet sofort seinen Freund John Sinclair (Frank Glaubrecht)
ein, der nach Waldeck kommen soll. Was John vorfindet ist der blanke
Horror, denn eine riesige rote Wolke legt sich über das Dorf und
alle Bewohner verfallen in einen tiefen Schlaf, bis auf John und der
Pfarrer (Ulrich Pleitgen), denn sie sind durch Kreuze geschützt.
Der Kampf gegen die Knochensaat beginnt, doch es sieht nicht gut aus,
denn ihnen steht eine wahre Übermacht gegenüber, angeführt
vom Untoten Krogmann.
- Meinung -
Halbe Sachen gibt es bei WortArt anscheinend nicht, denn
auch diese Folge ist ein Kracher! Die Story ist gut umgesetzt worden,
spannend von Anfang bis Ende.
Bei den Sprechern gibt es ein Wiederhören mit Lutz
Riedel in der Rolle des Will Mallmann. Er hat alles bestens im Griff,
seine Stimme ist eine Wohltat und seine Anwesenheit macht das Hörspiel
schon sehr hörenswert. Hinzu kommen die schon üblichen Sprecher
wie z.B. Detlef Bierstedt, Udo Schenk und Jochen Malmsheimer.
Wie immer kommt die Musik sehr pompös und filmartig
rüber, denn sonst bekommt man nirgendwo ein solchen Sound geboten.
Ohrenkino trifft hier den Nagel wirklich auf den Kopf, der Oscar steht
wahrscheinlich schon parat.
Ein grandioses Hörspiel, das wirklich in jeder Gruselsammlung
stehen sollte und auch sonst sollte jeder Hörspielfan der Serie
ein wenig unter die Arme greifen.
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