Ein junger Ingenieur kommt zu Dr. Watson (Joachim Wichmann) und er berichtet von seinem nahezu unglaublichen Erlebnis. Er sollte sich mitten in der Nacht eine Maschine anschauen und dabei macht er eine Entdeckung...diese kostet ihm den Daumen, beinahe sogar das Leben, doch er kann noch entkommen. Nun soll Sherlock Holmes (Peter Pasetti) ermitteln und der Sache auf den Grund gehen.Von einem Marinevertrag soll eine Abschrift erstellt werden, doch nach einer Unachtsamkeit ist der Vertrag verschwunden! Percy Phelps ist am Boden zerstört und er bittet Watson um Hilfe, der seinem Freund Sherlock Holmes sofort davon erzählt. Percy leidet unter einer Nervenkrankheit, seine Karriere ist ruiniert und eine Lösung ist nicht in Sicht...- Meinung - Diese beiden Fälle dürften mit zu den bekanntesten von Sir Arthur Conan Doyles berühmten Meisterdetektiv gehören. Beide werden spannend, kurzweilig und in einem guten Tempo erzählt, die Bearbeitung ist durch und durch gelungen. Wie die anderen Folgen zuvor ist auch diese Folge mit sehr guten Sprechern gespickt. Willem Fricke, Peter Buchholz, Manfred Schermutzki, Brigitte Kollecker und noch weiteren anderen bekannten Sprechern, die man aus unzähligen Produktionen kennt. Dazu natürlich noch die Hauptsprecher Pasetti und Wichmann, die jede Produktion zu einem Erlebnis machen. Die Musik weiß zu gefallen, auch wenn sie nicht ganz unberührt blieb. Insgesamt hat man sich aber schon Mühe gegeben und dem Hörer wird kein Debakel angeboten. Die passende Atmosphäre trägt zum positiven Eindruck bei den die Sprecher hinterlassen haben und mit den gewohnt guten Effekten wird dieses Bild gut abgerundet. Auch wenn dies eigentlich die vierte Folge ist (man hat getauscht, weil damals das Masterband der dritten Folge in einem desolaten Zustand war), so sollte man zugreifen, die Qualität ist überzeugend. Wen diese Änderung der Reihenfolge und der Austausch von ein paar Musikstücken nicht stört, der kann auch hier zur Neuauflage greifen.Mehr über eventuelle Schnitte und Änderungen
erfährt man unter:
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