Bekloppte Hörspiele

Die drei Schweinchen Nr. 4
- Der Fünftausend-Dollar-Gewinn -
(Europa)


Captain Blitz urteilt:

Zum Schluß machen die Schweine mal Urlaub, den hat der Hörer langsam auch mal verdient! Dicky (Oliver Rohrbeck) hat 5000 Dollar gewonnen und nun will er das Geld nicht ausgeben, doch die anderen beiden überreden ihn und es geht auzf nach Sanusia, dem Urlaubsparadies, was man dort alles erleben kann. Doch schnell haben die Schweinchen den Papp auf, denn die Koffer sind verschwunden bzw. man hat sich diese abschwatzen lassen. Kreuz und quer jagt man über die Insel, in der Hoffnung doch noch an das Eigentum zu kommen...

- Meinung -

Wir haben es geschafft! Zwar müssen wir noch diesen Schwachsinn ertragen, dennoch ist es nicht ganz so schlimm, wie in den ersten drei Folgen. Wie dem auch sei, viel besser ist es allerdings auch nicht, denn ein anderer Schauplatz ändert nicht viel an diesem Unfug.

Anscheinend hat Thorsten Sense die Notleine gezogen und Oliver Rohrbeck tritt nun als Dicky auf und schon gibt es etwas positives zu vermelden. Die Serie wirkt nicht mehr so aggressiv, die Schweine wirken ruhiger und schon ist eine viel freundlichere Atmosphäre da, so wie es sein sollte. Rolf Mamero, Andreas von der Meden und Karl-Ulrich Meves machen ihre Arbeit sehr gut und die Sprecherleistung dürfte in dieser Folge die beste der gesamten Serie sein.

Musikalisch bekommt man nette Rythmen geboten, die man bei so einer Geschichte auch einsetzen sollte, die Untermalung stimmt also und leichtes Insel-Flair kommt auch. Dazu die guten Effekte und man kann sich in Bezug auf Klänge, Geräusche und Musik wieder nicht beschweren!

Das war es, wir haben es geschafft und lassen die Schweine in der Pfanne schmoren. Da kann uns auch nicht die Drohung Lutz Mackensys beeindrucken, will er uns doch beim "nächsten Mal" von weiteren Abenteuern der Schweine berichten. Tja, Lutz, denkste!

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