Die unzertrennlichen Freunde Kay (Walter Plathe) und Gerda (Juliane
Korén) bekommen von der Großmutter (Ilse Voigt) die Geschichte
von der Schneekönigin (Jutta Hoffmann) erzählt und beide machen
sich Gedanken. Gerda fürchtet sich bei dem Gedanken daran, dass
die Königin nachts durch ihr Fenster schaut, doch Kay würde
dies niemals zulassen. Als er eines Tages mit seinem Schlitten im Schneegestöber
spielt, begegnet er der Königin, doch dann ist er alles andere
als mutig, weil sie ihn mit einem Bann belegt und mit sich nimmt. Jahrelang
hört und sieht man nichts von ihm und man erklärt ihn für
Tod, doch Gerda glaubt nicht daran und macht sich auf die Suche. Sie
setzt sich unzähligen Gefahren aus, bis sie ihn endlich findet,
aber dieser Kay ist völlig verändert...
- Meinung -
Eine schöne Vertonung dieses Märchens, dass
von der Atmosphäre, der Musik und den tollen Sprechern lebt.
Die Besetzung kann sich sehen und natürlich hören
lassen, von vorne bis hinten eine sehr gute Cast, beide Hauptsprecher
sind mit Leib und Seele dabei und sozusagen gibt es als Bonus einen
kurzen Auftritt von Udo Schenk.
Die Musik ist zum Großteil eine Ansammlung von
sphärischen Klängen, die eine Menge Atmosphäre erzeugen,
jedesmal passend. Meistens klingt es richtig düster und unheimlich,
vor allem, wenn die Schneekönigin auftritt. Hervorragend gemacht!
Die 20 Jahre, die diese Produktion auf dem Buckel hat,
merkt man zu keinem Zeitpunkt an, dafür geht ein großes Lob
an Litera.
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