Bekloppte Hörspiele

Achtung! "Rote Schlange"
(Europa)

Captain Blitz urteilt:

Harhar, was für ein Schmarn. Doofe Blagen, die sich anfangs in einer bescheurten Szene (sehr nervig!) zanken und dann wird sich später in einer Höhle getroffen. Dort gibt es Haschisch, oh oh, böse böse, das gibt Ärger. Urplötzlich verschwinden einige Dinge, darunter auch die Pfeife, aus der Höhle und die Kinder sind total von der Rolle. Ein dicker Junge will der Bande beitreten, aber er ist dick, also soll er abhauen. Die Story lässt keinen roten Faden erkennen und es ist nur eine Aneinanderreihung von Szenen. Die Kinder rennen in einen Wald, dort ist ein Loch, der Dicke muss da rein. Man erfährt auch, das er der Sohn des Försters ist, Respekt! Er krabbelt endlich in das Loch, kommt irgendwann raus und weil er so mutig ist wird er in die Bande aufgenommen. Huiuiuiui! Und dafür extra ein Hörspiel produzieren? Ja, haben die bei Europa damals nicht den Schuss gehört? Irgendwie hat das Ganze den Anschein, das erst vor Drogen gewarnt werden soll, doch alles zum gegenteiligen Effekt führt. Oder muss man vorher selber kräftig an der Pfeife des Häuptlings gezogen haben, damit man das Hörspiel gut findet. Vollkommen egal, das Ding ist riesiger Müll, keine klare Linie in der Story, die Sprecher sind ganz okay, die Musik kennt man von HuiBuh und Hanni und Nanni. Dort hat man aber auch die besseren Ideen und Stories gelassen, denn hier ist nur Trash zu finden!

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