Perry Rhodan Nr. 25
- Duell auf Arkon -
(Eins A Medien)

Captain Blitz urteilt:

Pyrius Bit (Gregor Höppner) ist zum Tode verurteilt, damit stellt der ehemalige Sonnenkur keine Gefahr mehr dar, oder? Für Atlan (Rolf Berg) gibt es aber auch so keine Verschnaufpausen, denn er arbeitet weiterhin daran, dass er in seine Zeit zurückkehren kann, doch zunächst gilt es ein weiteres Abenteuer zu überstehen. Das Karaketta-Rennen steht an und der Sieger soll eine Audienz beim Imperator bekommen, doch es scheint nicht mit rechten Dingen zuzugehen...

- Meinung -

Ein versuchtes Giftattentat und ein Rennen, das war es dann auch schon, was hier präsentiert wird. Für meinen Geschmack einmal mehr eine zu dünne Angelegenheit und es muss weiterhin durchgehalten werden, bis endlich das Ende des Zyklus erreicht ist. Stellenweise geht es zwar spannend zu, vor allem beim besagten Rennen, doch das ist einfach zu wenig. Im Prinzip ist die Handlung unterm Strich nicht unbedingt schlecht oder langweilig, doch man weiß einfach, dass es auch besser und rasanter geht, da reichen zwei bis drei markante Szenen leider nicht aus.

In Bezug auf die Sprecherriege gibt es wenig zu beanstanden, mit den dargebotenen Leistungen kann man soweit ganz zufrieden sein. Lediglich Alison Degbe fällt negativ auf, weil sie den Text recht hölzern vorträgt und nahezu abgelesen klingt und das stört, auch wenn der Part recht klein ist. Dafür können Reinhart Schulat-Rademacher, Rolf Berg, Ernst-August Schepmann, Silke Haupt, Edda Fischer, Simon Roden, Rehnier Baaken und weitere absolut überzeugen und sorgen dafür, dass dieser Bereich ein gutes Niveau hat.

Mit der Soundkulisse kann man weitestgehend zufrieden sein, wobei es mich doch wieder mal gewaltig gestört hat, dass in Sachen Musik einfach viel zu einfallslos gearbeitet wird. Bekannte Archivmusiken, die schon bei der John Sinclair Edition 2000 ohne Ende zum Einsatz kamen, werden hier immer und immer wieder runtergespielt, da muss mal was passieren und zwar dringend. Hier und da dann noch ein paar Musiken, die man ebenfalls schon von dieser Serie kennen dürfte, so dass es aber noch für eine solide Untermalung reicht. Dafür kann die Geräuschkulisse umso mehr überzeugen, an der gibt es nichts auszusetzen.

Zu wenig Handlung bzw. der Handlungsstrang an sich wird nicht konsequent genug vorangetrieben. Dazu kommt, dass die Umsetzung an der einen oder anderen Stelle besser hätte ausfallen können. Unterm Strich bleibt eine zwar hörbare Produktion übrig, die aber genug Luft nach oben besitzt und man darf hoffen, dass der Abschluss restlos überzeugen kann. Für Fans!

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