Perry Rhodan Nr. 4
- Ich, Rhodans Mörder -
(Eins A Medien)

Captain Blitz urteilt:

Dunn Beynon (Josef Tratnik) ist ein ehemaliger Sträflich und Versicherungsbetrüger, der in ein neues Leben will. Doch andere schmieden die Pläne für ihn und für Dunn sieht es alles andere als gut aus. Er betritt das Raumschiff "Teekanne" und verguckt sich in eine langbeinige Frau...der Anfang vom Ende! Bei einer Zwischenlandung wird er von Jill und Halley Governor (Kordula Leisse und Thomas Lang) entführt, bedroht und für einen Auftrag präpariert. Ihm wird ein Nervenschocker eingepflanzt, der verhindert, dass er etwas über seine Mission ausplaudern kann, selbst aufschreiben kann er nichts. Er wird zum Planeten Gelten geschickt, dort soll der Auftrag erledigt werden, doch er weiß nicht wann und wo, denn durch das eingepflanzte Gerät lässt ihn auf Abruf bereitstehen. Auf Gelten soll ihm ein Pate bereitgestellt werden, der sich um ihn kümmert, doch dieser taucht erst später auf und es handelt sich dabei um das seltsame Wesen Ben Loosen, dass er bereits auf dem Flug mit der "Teekanne" kennengelernt hat. Ein Zufall? Daran glaubt Dunn bei dieser Mission nicht mehr, doch was er glaubt ist unwichtig, denn es kommt noch zu einer Menge Ereignissen...

- Meinung -

Qualitativ auf dem Niveau der anderen, auch wenn die Story doch recht langatmig ist. Das mag zum einen daran liegen, dass Tratnik diesmal auch die Hauptrolle spricht, was den Lesungs-Charakter doch deutlich hervorhebt und zum anderen entwickelt sich die Geschichte nicht so recht, es dauert lange, bis man zur Sache kommt. Aus der Idee mit dem menschlichen Spielball, der nicht weiß, wann er zum Mörder wird, hätte man eventuell mehr machen können, dennoch kann man auch diese Folge wieder gut hören.

Wie bereits erwähnt wirkt diese Folge schon eher wie eine Lesung, da Tratnik durch die Hauptrolle allgegenwärtig ist und Dreh- und Angelpunkt dieser Produktion ist. Auch wenn seine Leistung, wie immer sehr gut ist, so wäre es vielleicht besser gewesen, wenn er nur der Erzähler gewesen wäre und jemand anderes die Hauptrolle ausgefüllt hätte. Wie schon bei den vorherigen Folgen können auch diesmal alle Sprecher überzeugen und besonders erwähnenswert ist sicherlich noch Norman Matt, bekannt aus der Serie MASK, der einen überzeugenden Auftritt als Forch abliefert.

Die Musik ist wieder stimmig und atmosphärisch, genau richtig für ein Science-Fiction-Hörspiel. Die typischen, recht sphärischen Klänge werden auch hier eingesetzt und die Untermalung stimmt, eine Runde Sache.

Gewohnt gut, so umschreibt man diese Folge am besten und wer die Serie bisher mag, der kann auch hier wieder zugreifen, wenn er das nicht schon getan hat. Bis auf den starken Lesungs-Charakter alles in Ordnung und auf einem hohen Niveau. Für Rhodan-Fans eine Muss!

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Eins A Medien

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