Das Volk der Mock liegt mit einer anderen Rasse in ewiger Feindschaft, immer wieder entbrennen neue Kämpfe auf dem Planeten. Eine Waffe, die die Mocks haben, ist kein Allheilmittel, denn mit jeder Projektion, die aus der Maschine geworfen wird, um für sie zu kämpfen, wird eine neue Gefahr hervorgerufen. Es werden immer mehr Gefahrenquellen und die Mock beschließnen besser von diesem Planeten auf einen benachbarten zu fliegen und diesen eventuell zu besiedeln. Doch es kommt zu einer Wende, denn dort leben schon die verhassten Feinde, die anscheinend auch viel intelligenter sind. Dann landen auch noch Menschen auf Beta Arietis, um mit den dortigen Lebewesen Kontakt aufzunehmen. Diese Menschen sind Gucky, Reginal Bull und Perry Rhodan (Norman Matt, Hans-Detlev Hüpgen und Bodo Primus). Zunächst weiß man gar nichts von den kleinen Mocks, denn sie sind nur so groß wie...Kakerlaken! Diese Erkenntnis verleiht dem Kampf, der auf diesem Planeten tobt eine ganz andere Bedeutung, schließlich sind es ja nur Insekten...die aber im Besitz einer Projektorwaffe sind. Dann stellt Bully sich das Aussehen der Lebewesen vor und nicht nur er erlebt eine faustdicke Überraschung! - Meinung - Nicht so gut wie die vorherige Folge, aber trotzdem sehr gute Unterhaltung. Teilweise hat man den Gedanken, dass man sich eine wissenschaftliche Abhandlung und Theorien über die Möglichkeiten von anderen Lebensformen im All anhört. Allerdings geschieht dies nicht auf dröge Art und Weise, sondern es ist unterhaltsam inszeniert und bestens vorgetragen. Wie in den Folgen zuvor ist die Sprecherleistung mehr als solide, vor allem Josef Tratnik verleiht der Serie seine ganz persönliche Note. Man möchte manchmal meinen, dass Tratnik wie ein Professor eine Vorlesung hält und der Hörer der gelehrige Schüler ist. Nach diesem Vortrag hält man die Theorie, dass der Mensch alleine im Universum ist, für richtig absurd! Doch diese Produktion wird nicht von Tratnik alleine getragen, denn auch alle anderen Sprecher machen ihre Arbeit gut und diesmal ist mir auch kein deutsch ausgesprochenes "Reginald" aufgefallen. Musikalisch wird der Stil der Serie beigehalten, wenn es auch diesmal ein wenig sphärischers wird, so z.B. wenn die Walgesänge einsetzen und auch sonst nur spärliche Klänge zu hören sind. Insgesamt kommen diese musikalischen Einsätze näher an eine Sci-Fi-Atmosphäre ran, als so manches pseudo-modernes Technogeballer ran, wofür diese Serie wieder einen Pluspunkt bekommt. Auch die Effekte können sich hören lassen, die Untermalung stimmt einfach. Da hat Eins A Medien wieder eine gute Produktion abgeliefert und keine Ermüdungszeichen in Sicht, so kann es ruhig weitergehen, man hat den Stil gefunden, den man für diese Art von Hörspielen benötigt. Rhodan-Fans dürften eh begeistert sein, Sci-Fi-Fans allgemein ebenfalls. Nun können alle restlichen Hörspieler mal dieser Serie ihr Ohr leihen, es lohnt sich. Aber Vorsichtig, wer nur Action am Fließband erwartet, der ist hier falsch, denn hier gibt es Science-Fiction und Utopie mit Tiefgang. Der Link: Bei Amazon kaufen:
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