Die Suche nach dem "Schwarze Okular" geht weiter, doch werden die Jungs vom Radiosender Point Whitmark diese zu dritt beenden? Nach einer Explosion ist Derek (Geritt Schmidt-Foss) nämlich spurlos verschwunden? Konnte er sich noch rechtzeitig retten oder ist es um ihn geschehen? An Bord der Isidora kämpfen Jay und Tom (Sven Plate und Kim Hasper) ums Überleben und die Lage könnte nicht aussichtsloser sein. Werden sie es trotzdem schaffen und das Geheimnis des Seelenkünders lüften?- Meinung - Das war er nun also, der erste Zweiteiler dieser Serie, doch so leid es mir tut, aber man hätte ihn sich schenken sollen und eine etwas längere Einzelfolge bringen sollen. Beide Folgen wirken nämlich sehr träge und gestreckt, was zu Lasten der Unterhaltsamkeit geht, denn die bleibt etwas auf der Strecke Die ganze Angelegenheit rund um das schwarze Okular wäre ziemlich spannend gewesen, hätte man mehr Tempo ins Spiel gebracht und sich eine CD gespart. So hat die Doppelfolge insgesamt eine Spielzeit von über zwei Stunden und der wird die Story einfach hinten und vorne nicht gerecht. Schade, eigentlich eine interessante Idee, mal ein überlanges Abenteuer mit den Jungs von Point Whitmark zu präsentieren, inhaltlich zündet es aber ganz und gar nicht. An den Sprechern liegt es ganz sicher nicht, denn hier sind zum einen Routiniers am Werk und dazu auch talentierte Sprecher mit weniger klangvollen Namen im Einsatz. Die Mischung ist jedenfalls ganz interessant und das Konzept geht unter Volker Sassenbergs Regie voll und ganz auf. Zu den Hauptsprechern muss man wohl nicht mehr viel sagen, Sven Plate, Kim Hasper und Gerrit Schmidt-Foss machen ihre Arbeit und ihre Auftritte klingen weiterhin nach einer Menge Spaß. Weitere bekannte Stimmen kommen von Bodo Henkel, Ingrid Mülleder, Sabrina Heuer, Engelbert von Nordhausen, Bert Stevens und Co. und in der Hinsicht kann man mit diesem Hörspiel ziemlich zufrieden sein. Lediglich die arg gestreckte Erzählweise nervt manchmal, denn nicht selten hatte ich hier das Gefühl, dass alle Sprecher bewusst langsamer sprechen müssen, um so mehr Spielzeit zu generieren. Das sollte abgelegt werden, denn ein gute Eigenschaft ist das nicht. Eine ziemlich düstere Atmosphäre, die eigentlich schon in Ordnung geht, nur sorgt sie nicht für mehr Tempo, sondern lässt die ganze Angelegenheit noch träger wirken. So kommt alles sehr drückend und schwerfällig daher, wirklich schade. Hoffentlich werden kommende Folgen mehr Zug besitzen und ein höheres Tempo an den Tag legen. Der Zweiteiler hat meiner Meinung nach nicht funktioniert, das muss man ganz klar so sagen. Von solchen Experimenten sollte man dann wohl besser in Zukunft Abstand nehmen und lieber unterhaltsame Einzelfolgen erzählen, davon dürften alle mehr haben. Für Fans der Serie vielleicht noch interessant, aber alles andere als ein Muss! Der Link: Die Serie:
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