Point Whitmark Nr. 14
- Die Kammer des schweigenden Ritters -
(Kiddinx)

Captain Blitz urteilt:

Wer ist dieser unheimliche Ritter namens Pure? Diese und viele weitere Fragen stellen sich die Jungs vom Radiosender Point Whitmark und mit einer Sendung über unheimliche Erscheinungen fing alles an. Die Stimme Pures lockte sie zu einem Haus, welches an der Steilküste liegt und seltsame Bewohner beherbergt. Was wissen diese über den gruseligen Ritter oder ist es sogar einer von ihnen? Ausserdem...was will dieser finstere Geselle überhaupt? Ein spannendes Abenteuer beginnt!

- Meinung -

Was für ein Tempo! Anfangs geht es noch recht behäbig zu, aber wenn diese Folge in Fahrt kommt, dann ist sie wie eine Lawine, die jeden mit sich reisst. Ist die Story der Hammer? Es geht so, in dieser Form gab es sicherlich schon andere Jugendkrimis, von daher kann man ihr nicht unbedingt einen Preis für herausregande Neuerungen verleihen, aber spannend und extrem unterhaltsam ist sie auf jeden Fall. Es macht einfach Spass mit den drei Jungen vom Radiosender Geheimnisse zu lüften und Rätsel zu lösen und dieses Abenteuer bildet da keine Ausnahme. Kurz und knapp, die Handlung bietet alle Elemente, die man von dieser Reihe erwartet und man wird schon mal nicht enttäuscht.

Massenweise namhafte Sprecher wird man hier diesmal nicht finden, jedenfalls sind es keine, die man von jeder Ecke her kennen könnte. Der bekannteste dürfte Tobias Meister sein, die Synchronstimme von Brad Pitt, dessen Auftritt hier aber keine Bäume ausreisst, dafür ist er einfach nicht präsent genug. Seinen Job macht er aber logischerweise doch recht ordentlich. Die Hauptsprecher sind sowieso wie immer mit grosser Motivation bei der Sache und das Auseinanderhalten der Stimmen von Gerrit Schmidt-Foss und Kim Hasper sollte mittlerweile auch kein Problem mehr sein. Die restlichen Sprecher (Regina Albrecht, Alex Lutter und Co.) machen ihre Sache ebenfalls gut und grossartig beanstanden kann man nichts.

Bis auf kleinere Ausnahmen werden hier nur bereits bekannte Stücke eingesetzt, man setzt bei der Produktion also auf Kontinuität, man kann sich also auf die besondere Atmosphäre gefasst machen, die diese Reihe auszeichnet. An einigen Stellen geht es besonders gruselig zu (natürlich immer noch im Rahmen der Altersempfehlung), dazu tragen Musik und Effekte gleichermaßen bei. In Sachen Untermalung also eine ganz starke Vorstellung.

Etwas besser als die vorherige Episode, insgesamt eine unterhaltsame Folge. Freunde der Reihe kommen sowieso auf ihre Kosten, ein Abenteuer wie man es sich wünscht. Ein Qualitätsverlust ist weiterhin nicht in Sicht und so darf es ruhig weitergehen, Point Whitmark ist und bleibt auch weiterhin die Jugendkrimireihe der Stunde!

Der Link:
Kiddinx

Die Serie:
Point Whitmark

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