Point Whitmark Nr. 11
- Die Nacht der ewigen Fliegen -
(Kiddinx)

Captain Blitz urteilt:

Derek und sein Vater (Gerrit Schmidt-Foss und Michael Pan) müssen bei einem seltsamen Hotel eine Rast einlegen, doch was danach passiert hätten sie nie im Leben erwartet. Es werden Ereignisse ausgelöst, die William Ashby als Attentäter auf Pater Bankroft (Detlef Weber) darstellen, obwohl er es doch gar nicht war. Was läuft im Hintergrund ab und wer ist dafür verantwortlich? Derek alarmiert noch seine Freunde und gemeinsam gehen die drei Jungs vom Sender auf die Suche nach Antworten, damit Dereks Vater so schnell wie möglich aus dem Gefängnis kommt!

- Meinung -

Die erste neue Folge nach dem Neustart bei Kiddinx und gleich geht es wieder spannend zur Sache. Ein unheimliches Hotel, ein Attentat, zwielichtige Gestalten, was will man mehr? Hier und da gibt es kleine Längen in der Handlung, die aber kaum auffallen, das wäre dann auch schon die einzige "Macke", die die Story aufzubieten hat. Ansonsten geht es zwar recht gradlinig und nicht unbedingt wahnsinnig innovativ (unheimliches Haus, falscher Verdacht, Sekte) zu, doch wie die technische Seite der Story in die Hände spielt ist umso beeindruckender.

Zum einen wären da die Sprecher, die sich aus einer Truppe bekannter Synchronrecken und weniger bekannten Namen zusammensetzt, doch zusammen ergibt sich eine gute Mischung, die kaum negative Kritik zulässt. Lediglich die Sprecher der Kinder beweisen, dass sie nicht unbedingt das Talent für eine große Karriere haben, was aber im Falle Billy Bobs nicht stört, da er den Hörer auch nerven soll. Als Gaststars sind Michael "Data" Pan, Jan Spitzer und Tobias "Brat Pitt" Meister dabei, die genügend Starpower mit einbringen und auch von der Leistung her überzeugen können. Vor allem Pan wird man als William Ashby hoffentlich noch öfter hören. Am Ende gibt es übrigens wieder eine kleine Vorschau auf die nächste Folge und zwar mit Hans Paetsch, den man nochmal bewundern darf.

An der Musik hat sich nicht viel geändert, es werden zum größten Teil immer noch die Stücke von Manuel Rösler und Co. verwendet, die man schon aus den vorherigen Folgen kennt. Was erwartet den Hörer? Stimmungsvoll, teils düstere, dann wieder fröhlichere Klänge, die die richtige Atmosphäre erzeugen. Bei den Geräuschen gilt dies ebenfalls, da gibt es keine Fehltritte, die Untermalung ist nahezu perfekt.

PW ist wieder da und diese Folge kann man schon zu den besseren der Reihe packen, da hier alle Elemente vereint sie, die die Serie ausmachen. Spannung, Action und eine gute Portion Mystery sorgen für die richtige Mischung und für Begeisterung beim Hörer. Wer gute Jugendkrimis mag, der wird Point Whitmark lieben!

Der Link:
Kiddinx

Die Serie:
Point Whitmark

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