Diesmal erzählt Opa Dracula (Wolfgang Völz) von Blutus Draculus (Carsten Linke), einem entfernten Verwandten, der sich als Verwandlungskünstler im alten Rom befindet. Dort wird er aber nicht glücklich, da er in einem Zirkus arbeitet, in dem es bereits eine Verwandlungskünstlerin mit Exklusivvertrag gibt. Können Morbi und Pizzi (Andre Bisowski und Katrein Frenzel) ihm helfen?

- Meinung -

Die Geschichte ist gut wie immer, das Konzept bleibt ja das selbe. Ein Verwandter in einer anderen Zeit braucht Hilfe und die beiden Kinder möchte mehr über ihre Familie erfahren. So bekommt der Hörer etwas von der Geschichte der Menschheit mit und der Lerneffekt setzt ein.

Die Sprecher leisten wieder tolle Arbeit, allen voran Till Hagen als Cäsar und Carsten Linke als Blutus Draculus. Der Rest der Cast rund um Wolfgang Völz, Andre Bisowski und Katrein Frenzel überzeugt ebenfalls und das wird sich wohl auch nicht mehr ändern. Man hat einfach eine gesunde Mischung gefunden, typische STIL-Sprecher, dazu weitere Gastsprecher aus Berlin und fertige ist die sehr gute Besetzung.

Bei der Musik tut sich nicht viel, da hat man zu spärlich gearbeitet. Die Titelmusik ist zwar gelungen und passend für eine Kinderserie, doch man sollte mehr Stücke einsetzen. Die Effekte werden häufiger eingesetzt und so stimmt die Untermalung am Ende natürlich doch noch.

Wieder eine gelungene Folge im Kasten, untereinander nehmen diese sich nichts und man kann alle bisher uneingeschränkt genießen. Lediglich die Spielzeit stört ein wenig, schaffen manche Folgen doch gerade mal die 40 Minuten Marke, aber ob mehr Sinn machen würde bleibt dahingestellt. Auch so kommt der Spaß nicht zu kurz und Lübbe hat mit Opa Dracula eine lockere Reihe im Programm, die versucht Geschichte zu vermitteln. Ein interessantes Projekt, dass hoffentlich Erfolg hat.

Die Serie:
Opa Dracula

Der Link:
Lübbe Audio

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