Im Uralgebirge befindet sich eine geheime Forschungsstation der Russen, die dem Westen ein Dorn im Auge ist. Agenten beobachten die Station, doch sie wissen nicht genau, was dort vor sich geht und wenn sie es wüssten, sie würden es wohl kaum glauben. Im Inneren des unterirdischen Gewölbes befindet sich ein Tor, das in die Welt der Vampire und anderer schrecklicher Kreaturen führt. Werden sich die Menschen durch das Tor begeben oder kommen die Ungeheuer in unsere Welt?
- Meinung -
Zunächst dachte ich nach dem Hören nur, dass hier herzlich wenig geboten wird, doch man muss auch bedenken, dass es sich hier nur um ein Drittel eines Bandes handelt. So sollte der Hörer also davon ausgehen, dass es sich hier lediglich um den Auftakt einer "Trilogie" handelt und dafür überzeugt diese Lesung auf jeden Fall. Es geht zwar relativ ruhig zu, aber wenn es mal zur Sache geht, dann gibt es packenden Horror und fesselnde, düstere Unterhaltung, die auf schon Lust auf die beiden kommenden Teile macht.
Lutz Riedel und Necroscope, das geht mittlerweile einfach Hand in Hand und ich möchte ihn in dieser Reihe nicht mehr missen. Er spricht wunderbar, betont hervorragend, selbst die schwierigsten Worte sitzen und da mussen man nicht nur Riedel, sondern natürlich auch Lars Peter Lueg für seine gelungene Regie gratulieren. Das Gespannt passt einfach zusammen und von den beiden nehme ich jederzeit wieder gerne eine neue Folge dieser Reihe.
Die Einsätze und die Musiken an sich passen wieder bestens zur Story, es geht wunderbar düster zu und Andy Materns Klänge verleihen der Reihe den richtigen Anstrich. Zwar gibt es nicht sonderliche viele musikalische Unterstützung für Riedel, aber wenn sie zum Zuge kommt, dann gibt es die richtigen Stücke, da kann sich der Hörer sicher sein.
Guter Auftakt, der zwar nicht unbedingt ein Action-Feuerwerk abbrennt, aber als Anfang einer dreigeteilten Geschichte durchaus gelungen. Fans und Freunde von Necroscope können wieder bedenkenlos zugreifen!
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