Manfred Panke (Thomas Danneberg) organisiert Wandernungen
im Watt und am heutigen Tag ist er mit einer Schulklasse unterwegs.
Alles scheint völlig normal und idyllisch, aber unter im Watt
ist die Hölle los! Aber was genau geht dort vor sich? Zwei Personen,
Bernd Prein (Knut H. Heimann) und Sudhoff (Utz Richter), der Mann
von der Küstenwache, wissen anscheinend viel mehr, als sie zugeben
wollen. Bernd bringt im Watt Sender an, aber weshalb? Das ist auch
das letzte, was er in seinem Leben unternimmt, dann fressen ihn riesige
Würmer. Frau Pein (Petra Koßmann) ist aufgebracht und bittet
Herrn Panke um Hilfe, doch beide wissen nicht, warum die Kinder (ihr
Sohn ist bereits der 3.!) verschwinden. Die Meeresbiologin Ursula
Holste-Oppermann (Brigitte Grothum) besucht Manfred und sie hat merkwürdige
Werte entdeckt, die sie ihm vorlegt und man will weiter im Watt forschen.
Man merkt, dass etwas nicht stimmt und selbst der Leuchtturmwärter
Johann (Andreas von der Meden) weiss mehr, doch er sagt nicht das
geringste aus...und auch er wird von den Würmern geholt. Nur
noch der Leuchtturm bietet ihnen Zuflucht, aber sie wissen nicht,
dass dort das Geheimnis versteckt liegt!
- Meinung -
Das Konzept geht diesmal auf, denn diese Folge ist
meiner Meinung nach das beste Meteor-Hörspiel und ist qualtitativ
hochwertig. Eine diesmal sehr gute Story gepaart mit Top-Sprechern
(Danneberg, Grothum, Richter, von der Meden etc.) überzeugt voll
und ganz! Folge 2 "Aliens in Raven Rock" wird locker getoppt
dieses Hörspiel muss sich auch vor der Konkurrenz anderer Labels
nicht verstecken.
Die gute B-Movie-Story macht Spaß und dazu kommt
noch ein toller Bonus...na, was es ist, verrate ich natürlich
nicht, denn das sollte man nicht vorwegnehmen. Eines ist klar, es
kommen sowohl die Happy-End-Fans auf ihre Kosten und auch diejenigen,
die einen fiesen Ausgang mögen. An blutigeren Szenen wird auch
nicht gespart und diese werden nicht dumpf eingesetzt, sondern um
die Grausamkeit der Würmer zu unterstreichen.
Musikalisch gibt es passende Klänge, die richtige
Atmosphäre schaffen, lediglich die Titelmusik wirkt ein wenig
unterproduziert und eine wuchtigere Neueinspielung würde Wunder
wirken, ansonsten gibt es nichts zu beanstanden. Die Effekte können
sich auch hören lassen und die Würmer krabbeln fast aus
den Boxen.
Erwähnenswert ist auch das Inlay, denn das ist
jetzt immer jeder Folge angepasst, reinschauen lohnt sich also.
Diese Folge gefällt mir einfach wahnsinnig gut
und ich kann sie nur jedem empfehlen, die auf Grusel und Monsterfilme
stehen.
In der Hülle findet man noch eine kleine Vorschau
auf die kommende Meteor-Serie "Sieben Siegel", basierend
auf den Büchern aus dem Loewe Verlag.
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