Huch, was ist denn das? Ich dachte, mit Andreas von
der Meden und Reinhilt Schneider könnte nichts schiefgehen, aber
weit daneben. Das Hörspiel ist Chaos pur und man weiß nie
genau, worum es geht und wo sich das alles gerade abspielt. Ich weiß
es jetzt noch nicht so genau. ;-) Außerirdische (oder sind es
doch normale Menschen?) fliegen rum, dann spielt sich was in Frankreich
ab, alles sehr geheimnisvoll. Man fragt sich wirklich die ganze Zeit
"Was geht hier ab?", denn es wird keine klare Linie gefahren,
nichts was wirklich von Relevant ist geschieht hier. Am Ende fangen
die Außerirdischen damit an, Menschen zu essen, was sicherlich
ganz amüsant ist, aber das reicht nicht als Aufhänger. Der
titelgebende Pfarrer wird mit einem Visio-Chip bestückt, mit
dem er Leute rösten kann, auch kein wirklicher Aufhänger.
- Meinung -
Man merkt, dass ein Sprecher wie Andreas von der Meden
ein Hörspiel alleine auch nicht retten kann. Die Story ist einfach
zu konfus, um klar verständlich zu sein. Es geschieht zu viel
auf einmal an vielen verschiedenen Orten. Schade, Meteor schafft es
nicht so recht sich zu etablieren, aber die Richtung könnte stimmen,
wenn man konsequenter vorgeht und bessere, solidere Stories präsentiert,
wie man es in "Aliens in Raven-Rock" gemacht hat.
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