Ein Pärchen trifft sich und es wird unvorsichtigerweise
in einem alten Buch rumgestöbert. Hey, hat man euch nicht gesagt,
das ihr in der Meteor-Horror-Serie mitmacht? Anscheinend nicht! Die
dumme Kuh liest auch einfach noch aus dem aus Buch vor, sehr clever.
Irgendwie muss man halt einen Anfang für die Story machen. Der
verstorbene Vater des männlichen Gegenparts steigt aus dem Grab
(Buch?) und dann geht die Post ab. Gleichzeitig richtet eine mit Drogen
vollgepumpte Bande von Halbstarken Unheil auf einem Rummelplatz an
(ich hasse Hörspiele in denen Rummelplätze vorkommen!) und
es wird kräftigt geballert und vor der Polizei geflüchtet.
Wohin wird geflüchtet? Logo, zum mittlerweile mit dem Blutfluch
belegten Haus im Grünen, tja, dumm gelaufen. Irgendwie kennt
sich niemand mit schlechten Horror-Filmen aus, was? Die rennen doch
alle gerne in ihr Verderben, harhar. Es wird dann noch ein wenig geschlachtet,
gemetzelt und gehackt und am Ende sowas wie ein Happy End. *gähn*
Das ist kein Hörspiel, das man haben muss, eher
im Gegenteil. Die Sprecherleistungen sind verdammt durchwachsen und
nach der tollen Folge ist das wirklich ein gigantischer Schritt nach
hinten. Dieses Hörspiel nervt grenzenlos, die Sprecher der Jugendgang
sind wirklich durch die Bank schlecht und ich hatte des öfteren
Lust, die CD aus dem Fenster zu werfen oder nach Wuppertal zu fahren
und dort die Schudligen zur Rede zu stellen. ;-) Kommt Leute, ihr
seid doch nicht dumm, das habt ihr mit "Aliens
in Raven Rock" bewiesen. Die Story ist auch alles andere
als neu, das hatte man zwar nicht immer unbedingt bei einem Hörspiel
aber "Tanz der Teufel" dürfte wohl so ziemlich jeder
gesehen haben. Wer das nicht hat, sollte das mal gefälligst nachholen.
Ich komme dann einfach mal zum Fazit: Stramme Leistung,
für 2 Wochen belegt ihr das Feature "Schlechtestes Hörspiel
der Woche", das will ich nicht nochmal erleben, klar? *g* Talent
ist da, aber der Wille wohl nicht, um bessere Produktionen erscheinen
zu lassen. Mal schauen, wie das weitergeht.
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