Horror-Serie Nr. 1
- Panik im Horror-Labor -
(Meteor)


Captain Blitz urteilt:

Ein Anfang ist gemacht und schlecht ist die Folge nicht, aber auch nicht der große Hit. Zutaten sind genug dabei, um ein tolles Hörspiel auf die Beine zu stellen. Junge Erwachsene machen einen Ausflug mit einem Boot und kommen einer mysteriösen Insel einen Tick zu nah. Dort haust in einem Berg ein verrückter Wissenschaftler der merkwürdige Experimente macht. Was geht da vor sich? Anscheinend arbeitet er mit mutierten Insekten, die über die ahnungslosen Besucher herfallen, die wie in jedem schlechten Horrorfilm (Hörspiel?) alle Warnungen in den Wind geschlagen haben. Die Konsequenzen werden getragen und es gibt Tote, wie es sich für ein Horror-Hörspiel gehört.

Die Sprecherleistung ist okay, auch wenn sie manchmal recht amateurhaft wirkt. Aber für ein Erstlingswerk durchaus akzeptabel und nicht so schlecht, wie es sich einige Leute gewünscht haben und auch immer noch steif und fest behaupten. Es gibt sicherlich weitaus schlechtere Hörspiele, siehe hier. In der Neuauflage wurde ein Sprecher ausgetauscht, aber gravierende Unterschiede gibt es dadurch nicht. Die Musik ist okay, nichts weltbewegendes, aber immerhin besser als die Bontempi-Orgel vom kultigen Tonstudio Braun.

Die Qualität der CD-Version ist gut, die Trackanzahl ausreichend, um ein komfortables Hörvergnügen zu sichern.

Den einen wird das Hörspiel einen Schauer über den Rücken jagen, sei es nun, weil die Erwartungen weit unterboten werden oder man von der Atmosphäre gefesselt wird. Ich halte mich da einfach mal raus und überlasse da anderen den Boxring. An Meteor scheiden sich momentan und wohl auch für alle Ewigkeit die Geister.

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Meteor

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