Diesmal zieht es Roy de Voss und Yani Atawa (Rainer Schmitt und Reinhilt Schneider) nach Afrika, wo sie es mit einem Todeszauber zu tun bekommen, der anscheinend von einem alten Baum ausgeht. Dort ist schon vor geraumer Zeit die Ärztin Nome Bschata (Heike Schrötter) verschwunden und Roy und Yani möchten wissen was das Geheimnis des merkwürdig aussehenden Baumes ist. Zur gleichen Zeit kommt eine Gruppe Reisender angeführt vom Reiseleiter Chris (Douglas Welbat) an und schnell stellt sich heraus, dass er ebenfalls ein Magier ist und seine Kräfte von den Sternen bekommt. Kann er Roy und Yani helfen gegen die finsteren Mächte anzukämpfen, die für den Tod eines Hotelangestellten verantwortlich sind? Der Hotelbesitzer Lo Shalla (Lothar Zibell) hält sich bedeckt und will keine Information geben...steht er in Verbindung mit dem Baum? Und wo ist Nome Bschata? Die Antworten sind gefährlich und der Magier erfährt es am eigenen Leib, denn der Todeszauber hat ihn erwischt und Chris und Yani wissen nicht wie sie Roy retten können. - Meinung - Nach der letzten Folge fällt hier die Qualität leider etwas ab, auch wenn die Story ein wenig mehr zu bieten hat als der "Leichen-Alchimist". Das Gesamtwerk ist einfach ein wenig zu flach, die richtige Stimmung will einfach nicht so recht aufkommen und hier und da hapert es. Sicherlich ist die Produktion nicht schlecht, kann aber nicht ganz an den Vorgänger heranreichen. Die Story um den Baum, den Zauber und Chris hätte man ausbauen und mit Fleisch füllen können, dann wäre das Ergebnis sicherlich besser ausgefallen. Die Sprecher können sich wie immer hören lassen, vor allem, wenn das "Grusel-Dream-Team" Rainer "Larry Brent" Schmitt und Douglas "Macabros" Welbat am Werk sind. Dazu noch Altbekannte wie natürlich Reinhilt Schneider, Lothar Zibell, Pia Werfel und Wolf Frass als Erzähler. Als "Bonus" gibt es diesmal Heike Schrötter (besser bekannt als deutsche Stimmt von Sharon Stone) in der Rolle der Gegnerin zu hören, mit ihr hat man eine gute Wahl getroffen, die überzeugende Arbeit leistet. Lediglich ein kleiner Regiefehler hat sich eingeschlichen, man hätte besser auf Welbats Aussprache des Namens Patricia achten sollten, denn die Dame heißt nicht Patrizia. Musikalisch hat man wieder gute Klänge ausgewählt,
die diesmal glücklicherweise nicht zu pompös ausfallen und
eher solide sind. Da sich alles in Afrika abspielt hat man zu passenden
Musiken gegriffen, die zur Vorstellung der Umgebung hilfreich sind.
Effekte gibt es natürlich auch wieder in außreichendem
Maße und die soundtechnische Ausstattung dieser Produktion lässt
keine Wünsche offen. Der Link: |