Weil Mäxchen, der Umweltfalter (Peter Niemeyer), das Buch "Die Schatzinsel" gelesen hat will er nun auch Pirat werden. Die Freunde Adrian und Tine (Nicki Benda und Olga Grün) bauen ihm ein kleines Schiffchen, mit dem er die Lahn entlang fahren kann. Das macht der Umweltfalter auch und bleibt an einer Stelle prompt stecken, doch was ist das...das Wasser ist total trübe? Am Ufer sieht er ein Haus, an dem alte Fässer stehen, ob der Inhalt für die Verschmutzung verantwortlich ist? - Meinung - Nach der letzten Folge reißt man sich ein wenig zusammen und hat eine etwas bessere Story auf die Beine gestellt. Okay, der Falter quatscht und quietscht immer noch, was die Begeisterung gleich eindämmt und auch nicht mehr aufkommen lässt. Wie ich schon bereits sagte, Umweltgeschichten sind eigentlich immer gut, wenn man sie richtig umsetzt, aber das passiert hier zu keinem Zeitpunkt, dafür sogrt der eindimensionale, nervige und dämliche Umweltfalter schon. Die anderen Charaktere sind ebenfalls lieblos entworfen worden und man fühlt zu keinem Zeitpunkt mit ihnen. So bringt das Hörspiel nichts, wenn der Hörer keinen Pfifferling für die Charaktere gibt, denn alles plätschert nur an einem vorbei! Der Erzähler ist wohl noch der beste Sprecher an Bord, Christian Mey macht seine Sache recht gut und hält die Story mit seinen Parts zusammen, doch der Rest der Crew ist eine Katastrophe. Die jungen Sprecher Nicki Benda und Olga Grün können es wohl nicht besser und da sieht man noch mal drüber weg, aber was den Sprecher von Mäxchen, Peter Niemeyer angeht, so kriegt man schon das Gefühl man soll hinters Licht geführt werden. Selbst Kinder, die die Zielgruppe darstellen, müssen sich von dieser Frechheit von Sprecherleistung veralbert vorkommen, denn das Kreischen, Quietschen und Krächzen von Niemeyer erreicht kein Niveau und kann nur als peinlich umschrieben werden. Was man sich dabei gedacht kann ich nicht nachvollziehen! Natürlich gibt es wieder das viel zu lange und grottige Titellied, aber ein weitere Kracher ist auch noch drauf, denn am Ende der ersten Seite singt Balduin der Barsch noch ein nettes Lied...warum? Lieder sollen Kinder wohl in einen Zustand der Freude versetzen, aber die einzige Freude, die hier enstehen könnte ist die Schadenfreue, für wen auch immer. Lediglich die Effekte können streckenweise überzeugen, was in Sachen Untermalung aber auch alles ist. Tja, die Serie ist und bleibt selber eine Form der Verschmutzung...Gehörgangverschmutzung! Sprechende Tiere haben bisher selten Spaß gemacht und das ändert sich mit dieser Serie garantiert nicht. Merke: Spricht und singt der Barsch ist der ganze Tag im...Eimer! |