Masters of the Universe Nr. 17
- Angriff der Magier -
(Europa)


Captain Blitz urteilt:

Die größte Gefahr konnte He-Man (Norbert Langer) von Eternia abwenden, doch Skeletor (Peter Pasetti) hat aus seinem Fehler nicht gelernt und heckt schon wieder einen gefährlichen Plan aus. Er hat immer noch die Tafel der verschollenen Magier und in ihr findet er einen Kristall, aus dem einer der Magier (F.-J. Steffens) zu ihm spricht. Er gibt Skeletor Anweisungen für eine Maschine, die aus einem Menschen den Lebensfunken saugt und so den Magier wieder zu neuem Leben erweckt. Die Quelle für den Magier...He-Mans gefangene Freunde! Eternia droht erneut der Untergang!

- Meinung -

Die hohe Qualität findet in dieser Story ihre Fortsetzung und das im wahrsten Sinne des Wortes, denn man macht dort weiter, wo man in der vorherigen Folge aufgehört hat. Innovativ ist die Geschichte zwar nicht, doch das Tempo und die Spannung stimmen, eine dichte Atmosphäre wird ebenfalls geboten, mehr kann man sich eigentlich nicht wünschen. Der Titel ist jedoch ein wenig irreführend, denn es dreht sich hier alles nur um einen Magier, der wieder zum Leben erweckt werden soll.

Zu den Sprechern muss man eigentlich nicht mehr viel sagen, es sind durchweg Profis am Werk und die Namen wie z.B. Karl-Walter Diess, F.-J. Steffens, Douglas Welbat, Norbert Lange, Monika Gabriel stehen einfach für Qualität und für den Fan gibt es ein wahres Hörfest. Masters of the Universe ist einfach eine der bestbesetzten Serien überhaupt und hier kann sich die eine oder andere Serie eine gewaltige Scheibe abschneiden, denn kaum eine andere ist so gut bis in die kleinsten Rollen besetzt. Da unterschlägt man sogar mal einen Eric Vaessen, der hier sein Debüt als Hordak gibt, von ihm wird man noch einiges in den kommenden Folgen hören!

Keine Veränderungen bei der Musik und genau das ist wichtig, denn es gibt nichts besseres als die Orchestermusiken aus dem Europa-Archiv, jedenfalls nicht für diese Serie. Mal pompös und dann wieder düster und beklemmend, atmosphärisch ist diese Serie auch auf einem ganz hohen Level anzusiedeln und die Untermalung ist durchweg spitze, was auch an den gut ausgewählten und eingesetzten Effekten liegt.

Die Serie hat einen Lauf, eine sehr gute Folge nach der anderen, wie lange wird es noch so weitergehen? Mit der Einführung von Hordak und der Wilden Horde sorgt man jedenfalls schon für Abwechslung und weiteres Interesse. Diese Folge ist jedenfalls wieder ein Beweis für die Qualität der gesamten Serie und man sollte sie einfach in der Sammlung haben.

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