Masters of the Universe Nr. 10
- Das Geheimnis der Mystic Mountains -
(Europa)


Captain Blitz urteilt:

Nach der letzten Niederlage hat Skeletor (Peter Pasetti) noch nicht aufgegeben und nimmt nun Kontakt zu dem legendären Magier Myrat (Hans Paetsch) auf, der ihm den Weg zu Macht weist. Doch Skeletor hat nicht genau auf die Worte des Magiers geachtet, doch er sieht sich schon als Herrscher von Eternia. Er befindet sich nun auf der Suche nach einem Ring, der ihm unglaubliche Kräfte verleihen und ihn stärker als He-Man (Norbert Langer) machen soll. Die Masters of the Universe müssen dies verhindern, doch es sieht nicht gut aus...

- Meinung -

Hier geht es spannender als in der vorherigen Folge zur Sache, Skeletor scheint wieder mal einen erfolgreichen Plan bis zum Sieg ausführen zu können und He-Man ist machtlos. Somit ist die gute Unterhaltung garantiert, aber für die Weiterentwicklung der Charaktere wird wenig getan, somit landet die Story im guten Mittelfeld.

Die bekannten Sprecher sind wieder am Werk, somit brennt hier auch nichts an. Da kann man eigentlich nur noch Hans Paetsch erwähnen, der einen kurzen, aber interessanten Auftritt als Magier Myrat hat. Im Inlay hat man den guten Hans verheimlicht, warum eigentlich? Hans Paetschs Auftritte sind eigentlich schon Kaufargumente, von daher ist das Auslassen seines Namens unverständlich. Dann hätten wir da noch Oliver Rohrbeck als fiesen Zwerg, eine lustige Rolle. Er lässt sein Talent ebenfalls in dieser kleinen Rolle aufblitzen und somit ist die Folge durch und durch super besetzt, von den großen Hauptrollen bis zum kleinsten Auftritt sind nur Könner im Studio gewesen.

Die Tendenz der vorherigen Folge setzt sich hier fort, man bedient sich immer häufiger bei den Musiken diverse Gruselserien aus dem Hause Europa. Die düstere Untermalung trägt zur Spannung bei und eine dichte Atmosphäre entsteht, die man sich manchmal heute noch wünscht. Unterm Strich kann man von einer gelungen musikalischen Begleitung sprechen!

Eine Story nach dem üblichen Strickmuster zieht die Bewertung ein wenig nach unten, aber die Atmosphäre und die tollen Sprecher reißen das Ganze wieder raus. Am Ende kann man von einer qualitativ befriedigenden Folge sprechen, aber es kann noch besser werden.

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