Masters of the Universe Nr. 4
- Der unbezwingbare Drache -
(Europa)


Captain Blitz urteilt:

Die Masters of the Universe wehren den Angriff eines Drachens ab, doch damit ist die Gefahr noch lange nicht gebannt. Der Drache scheint nur ein Kind zu sein und dann taucht auch noch die geheimnisvolle Arkia (Renate Pichler), eine Trolanerin, auf. Sie scheint ein doppeltes Spiel zu spielen und Orko (Matthias Grimm) ist der Erste, der auf sie reinfällt. Dann taucht die eigentliche Gefahr auf...der richtige Drache, größer als Castle Grayskull und er scheint unbesiegbar!

- Meinung -

Die Geschichte ähnelt doch zu stark der vorherigen Folge, was sie nicht ganz so spannend macht. Wieder ein angeblich unbezwingbarer Gegner und man kann sich schon denken wie es ausgehen wird. Die Fehler wurden beibehalten, die Masters wohnen immer noch in der Burg und die Zauberin Zoar wurde in zwei Charaktere gesplittet und von Männern gesprochen. Hauptsächlich scheitert diese Folge an der durchschnittlichen Story bzw. der Einfallslosigkeit von H.G. Francis, denn das selbe Thema nochmal aufzugreifen ist nicht sehr kreativ.

Renate Pichler nervt als Arkia, ganz einfach! Vielleicht soll sie auch so rüberkommen, aber irgendwann hält man es einfach nicht mehr aus, den Matthias Grimm quietscht als Orko schon genug, da braucht man nicht noch eine Nervensäge. Frau Pichler dürfte wohl auch der Hauptgrund für den Untergang des Hörspiels sein, denn mit ihr verbinde ich dieses Abenteuer und höre es absolut ungerne! Für die positiven Leistungen sind wie immer Norbert Langer, Karl Walter Diess, Monika Gabriel und Horst Naumann verantwortlich, hier gibt es keine Ausrutscher oder eine schlechte Performance.

Hier ist es wie bei Jan Tenner (Classics), immer die selben Musikstücke, aber diese verbindet man mit dieser Serie und dadurch entsteht das ganz eigene Flair, auch wenn man die Orchester-Stücke schon von Perry Rhodan kennt. Andere Klänge kann man sich bei den Masters einfach nicht vorstellen und sie würde auch deplaziert wirken, von daher ist alles bestens. Die Effekte sind ebenfalls gelungen, die Kampfszenen präsentieren sich äußerst beeindruckend und man meint sich wirklich im Getümmel zu befinden.

Eine Folge die man als durchschnittlich bezeichnen muss, leider. Nach den ersten drei Folgen hier der erste Ausrutscher und man kann nur hoffen das es nicht so weitergehen wird.

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