Masters of the Universe Nr. 2
- Das Todestor -
(Europa)


Captain Blitz urteilt:

Orko und Man-at-Arms (Matthias Grimm und Karl-Walter Diess) experimentieren in der Wüste, doch als Orko kurz nach etwas sucht ist Man-at-Arms plötzlich verschwunden. He-Man (Norbert Langer) wird alarmiert und sucht nach Spuren, die er auch findet, aber wo ist der Waffenmeister und wer ist für sein Verschwinden verantwortlich? Ist er etwa in den Strom der Zeit geraten und in die Vergangenheit geschleudert worden? He-Man entdeckt das Todestor und schreitet hindurch und mitten hinein in die Gefahr!

- Meinung -

Diese Geschichte fällt etwas gruseliger als der Vorgänger aus und man hat einige interessante Dinge ins Spiel gebracht. Die Vergangenheit Eternias wird erwähnt, He-Man hat seltsamerweise einen Vetter namens Goras, obwohl He-Man ja Prinz Adam ist und man erfährt mehr über die Schauplätze Eternias. Die logischen Fehler schmälern nicht die Unterhaltung, die Story macht dies wieder gut.

Die Stärke der Serie liegt bei den Sprechern, denn man fährt ein regelrechtes "who is who" an Sprechern auf, Norbert Langer, Henry König, Peter Pasetti, Christian Rode usw. Jeder liefert sehr gute Arbeit ab, ist mit vollem Eifer dabei und verleiht den Charakteren die passende Stimme. Von dieser Seite her ist die Serie mit die beste, die Europa jemals produziert hat!

Gute Orchester-Klänge, die der Serie den passenden Anstrich verleihen und man kann sich die Szenen gut vorstellen. Eine gelungen und erwähnenswerte Szene wäre z.B., wenn der Wind der Zeit aufkommt und sich die Helden verstecken müssen. Gruselig und düster, wie man es von einer Serie, die für Kinder konzipiert ist, eigentlich nicht erwartet hätte.

Die Serie macht einfach großen Spaß und ist nicht nur für junge Hörer gedacht, sondern auch ältere Hörer dürften ihre Freude an ihr haben, wenn sie Hörspiele mit starkem Fantasy-Einschlag mögen.

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