Larry MacCloud konnte einige Morde schon nicht verhindern und der Sergeant des Teufels hat weiterhin freie Bahn. Die Grabstätte der Soldaten wurde ebenfalls noch nicht gefunden und es sieht immer aussichtsloser aus. Selbst wenn MacCloud und seine Helfer das Grab finden würden, so wäre immer noch nicht bekannt, wie man die Untoten ausschalten kann. Ein Rennen gegen die Zeit hat begonnen! - Meinung - Man setzt den Weg fort, den man am Anfang schon eingeschlagen hat. Konfuse und langweilige Stories werden geboten und mit dieser Folge ändert sich das nicht. So unspektakulär die vorherige Folge den Zweiteiler aufbaute, so unspektakulär wird er wieder beendet. Dazu die verwirrenden Zeitsprünge und die alberne "Auflösung" des Falles, so bringt man den Hörer eher zum lachen als zum gruseln. Was soll man denn noch zu den Sprechern sagen? Einige haben Potential, zeigen das aber nur ganz selten und verlieren sich in den endlose und stupiden Dialogen. Wer so miteinander spricht, der ist entweder aus Holz oder hat noch nie mit jemand anderem gesprochen. Total gestelzt und unglaubwürdig kommen die paar Dialoge rüber, die das Hörspiel zu bieten hat und das sind nicht viele. Leider versaut man die paar schon, entweder durch die schlechte Regie, die nicht mehr aus den Sprechern rauskitzelt oder weil die Sprecher an sich nichts hergeben. Das seelenlose Geseiber ist jedenfalls neben der üblen Story ein Garant für pure Langeweile! Man versucht zwar weiterhin mit den alten Sprechern der TSB-Sinclairs Nostalgie aufkommen zu lassen, aber qualitativ liegt man daneben und der erhoffte nostalgische Bonus taucht auch nicht auf. Auf die Musik muss man nicht mehr großartig eingehen, das billige Orgelgeklimper wirkt lächerlich, überholt und staubig. Dazu ebenfalls grottige Effekte und man kommt sich vor wie im Amateur-Hörspiel. Früher mag TSB ja mit diesem Kram überzeugt haben, heute wirkt man da doch eher sehr erbärmlich. Der zweite Teil bestätigt nur, dass man beide Folgen hätte zusammen fassen müssen, dann wären diese nicht so langweilig geworden, weil die Story so kompakter gewesen wäre und der Hörer hätte dieses schmerzliche Erlebnis schneller hinter sich. Beim Tonstudio Braun muss man noch einiges lernen und der Hörer lernt hoffentlich auch etwas...Finger weg von diesem Schund! Der Link: |