In der U-Bahn wird die junge Katie O´Brian bewußtlos geschlagen
und fällt ins Koma, während sie ihre Violine spielte. Sie
erwacht nicht mehr aus diesem Zustand, sie stirbt im Krankenhaus. Ein
paar Tage später findet man wieder eine weibliche Leiche, der man
einige Finger abgehackt hat. Was haben die Fälle miteinander zu
tun, gibt es einen Zusammenhang in der Sache mit dem Kennington-Smaragd,
der in der Nähe gestohlen wurde. Der Verdächtige war damals
Trevor Tree, dem man aber nichts genaues nachweisen konnte und dieser
ist mittlerweile ebenfalls tot. So viele Tote und kaum Anhaltspunkte
für Jury, Wiggins und Plant, die keine Spur entdecken können.
Oder steckt doch mehr hinter einem seltsamen Plan, der Ähnlichkeit
mit einem Pen-and-Paper-Spiel hat? Die kleine Emily (Annelie Leschke),
die eine Freundin von Katie war, weiß vielleicht viel mehr, als
sie denkt.
- Meinung -
Meiner Meinung nach der beste Fall, denn auch diesmal
bekommt der Hörer einen sehr undurchschaubaren Krimi geliefert,
der am Ende immer klarer wird. Die Kontinuität wird mit wiederkehrenden
Charakteren auch diesmal gewahrt, was zum Hörspaß beiträgt.
Über die Hauptsprecher braucht man kein Wort mehr
zu verlieren, das Niveau wird problemlos gehalten. Die Nebenrollen sind
sehr gut besetzt worden, keine Aussetzer.
Diesmal sind die Zwischenmusiken zwar nicht ganz so gut,
da sie teilweise zu sphärisch klingen, aber immer noch passend
sind. Die Klänge aus den ersten beiden Folgen war besser. Die Effekte
sind jedoch auch diesmal von bester Qualität.
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