Jan Tenner (Dennis Schmidt-Foss) und seine Freunde 
            werden zu General Forbetts (Bernd Schramm) gerufen, denn sie haben 
            seltsame Spuren im Weltall entdeckt. Doch das ist nicht alles, riesige 
            Maulwürfe treiben in der Gegend plötzlich ihr Unwesen. Um 
            diesen Geschehnissen die Krone aufzusetzen erfährt man auch noch 
            von der erfolgreichen Flucht Zweisteins (Hans-Werner Bussinger). Nach 
            kurzen Nachforschungen erfährt man, dass alles zusammenhängt 
            und die Maulwürfe ihn befreit haben. Doch eine weitere Partei 
            steckt hinter diesem Plan, von dem die Freunde sehr schnell in Kenntniss 
            gesetzt werden...
          - Meinung -
          Diese Folge gibt storytechnisch etwas mehr her, denn 
            hier werden neue Gegner vorgestellt und aufgebaut, ein alter Gegner 
            wächst zur alten Größe heran und auch sonst geht es 
            recht turbulent zu. Man muss dieses Abenteuer eher als eine Art Einführungsfolge 
            zu einem größeren Abenteure ansehen, denn man wird auf 
            die nächste Folge hingewiesen. Insgesamt wieder flotte Unterhaltung, 
            die aber keine wirklich komplexe Story aufweist.
          Bis auf die Hauptsprecher gibt es hier keine wirklich 
            nennenswerten Gastsprecher. Hans-Werner Bussinger als Zweistein tritt 
            noch nicht wie gewohnt in Erscheinung und von ihm kann man ruhig mehr 
            erwarten. Das die restlichen Sprecher nicht so namhaft sind ist eigentlich 
            logisch, da sie eh meistens verzerrt auftreten. Erfreulich ist die 
            Leistung Ghada Al-Akels, die diesmal nicht so nervig und quietschend 
            daherkommt, dafür gibt es ein dickes Plus!
          Abwechslungsreiche, melodische Elektroklänge lassen 
            die Untermalung positiv erscheinen. Man spielt mit der Titelmelodie 
            (der alten und aktuellen Serie!) und immer wieder werden neue Variationen 
            geboten, die sich gut hören lassen. Daran erkennt man, dass es 
            auch anders geht und man nicht immer auf hämmernde Technobeats 
            zurückgreifen muss, um eine zeitgemäße und passende 
            Untermalung auf die Beine zu stellen. Hier sollte das ein oder andere 
            Label mal reinhorchen, so wird es gemacht! Die Effekte sind okay, 
            man hat sich auf ein bestimmtes Niveau eingependelt und sie überzeugen.
          Ob man das Ende der Folge unbedingt einen "Cliffhanger" 
            nennen muss, das sei dahingestellt. Es ist eine in sich abgeschlossene 
            Folge, die zwar einen Ausblick in die Zukunft gibt, aber man weiß 
            nicht genau, wie es weitergehen wird. Dennoch wird der Käufer 
            dieser Folge auf das nächste Abenteuer gespannt sein und Fans 
            der Serie bleiben ihr sicherlich treu!
          
          
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