Nach den Erlebnissen in den ersten 7 Folgen versucht 
            die Crew um Jan Tenner (Dennis Schmidt-Foß) auf die Erde zurückzukehren. 
            Während des Anflugs werden sie mit Atomraketen beschossen und 
            es meldet sich Zweistein (Hans-Werner Bussinger), der neue König 
            von Westland. Er weist sie darauf hin, dass sie niemanden dort vorfinden 
            werden, denn alles ist unter seiner Kontrolle. Nach der Landung stellen 
            sie fest, das König Zweistein Recht hat und ein Gleiter holt 
            sie ab, der sie in das Labor von Professor Futura (Klaus Jepsen) bringt. 
            Zu ihrem Entsetzen bemerken sie, dass keine Seren mehr vorhanden sind, 
            eine Katastrophe. Später werden sie von Soldaten überwältigt 
            und aus Rache über seinen damaligen Zustand lässt Zweistein 
            sie ebenfalls mittels eines Schrumpf-Serums in Däumlinge verwandeln 
            und einsperren. Sieht so die Zukunft der Freunde aus? Sind alle Bewohner, 
            die ins Rockytal verfrachtet worden sind, für immer verloren?
          - Meinung -
          Mit der Rückkehr Ulli Herzogs kehrt das Flair 
            zu großen Teilen wieder zurück, alle Achtung! Aber die 
            Regieübernahme ist kein Allheilmittel, denn stellenweise hakt 
            es noch etwas, aber die Serie ist wieder stark geworden. Storytechnisch 
            gibt es kaum etwas zu meckern, da es eine typische JT-Story ist. Zweistein 
            hat die Überhand und die Crew kämpft gegen einen übermächtigen 
            Gegner in einer nahezu ausweglosen Lage. Ein Manko, was mir sehr schnell 
            aufgefallen ist, ist die beizeiten zu brutale Art Jan Tenners, das 
            gab es früher nicht so.
          Die zwei Sprecherwechsel sind willkommen, denn Hans-Werner 
            Bussinger ist der perfekte neue Zweistein. Nach dem Tod Klaus Miedels 
            war Eberhard Prüter in Folge 46 der alten Serie zwar eine nette 
            Besetzung, aber kommt nicht annähernd an Bussinger ran, der wie 
            eine jüngere Version Miedels klingt, sehr gut! Die zweite Änderung 
            ist der Erzähler, mit Reinhard Kuhnert bin ich eigentlich nie 
            so richtig einverstanden gewesen, doch Thomas Vogt erinnert in gewisser 
            Weise an Ulli Herzog. Er spricht leicht steril, was schon Nostalgie 
            erzeugt. Insgesamt sind die Sprecher wieder in guter Form, das Zusammenspiel 
            untereinander wirkt nicht mehr so verstockt wie zuvor, auch was die 
            Anrede im Hörspiel angeht, da wurde dran gearbeitet. Lediglich 
            Ghada Al-Akel kann wieder nicht überzeugen, hier hätte man 
            auch austauschen könne. 
          Musik und Effekte sind schon in den ersten Folgen gut 
            gewesen, zwar nicht atemberaubend, aber zweckmässig. 
          Die neue Folge ist gut ausgefallen, die richtige Richtung 
            wurde eingeschlagen und darauf kann man aufbauen, bitte weiter so!
          
          
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