Die Truppe um Commander Jones (Udo Schenk) ist mit
den dem Silbervogel nachempfundenen Raumschiffen ins All gestartet
und hat von dieser Expeditionsreise seltsame Wesen auf die Erde mitgebracht,
die sogenannten Ginnicks. Kuschelige, mit großen Kulleraugen
versehene, klein Pelzwesen, die sich sofort in das Herz aller Menschen
Westlands schmusen...doch sieht niemand die Gefahr? Jan Tenner (Lutz
Riedel) bleibt skeptisch und er sieht hinter die Fassade. Dann verschwinden
urplötzlich Hunderte von Menschen, alle hatten einen Ginnick
als Haustier!
- Meinung -
Ein weiterer Zweiteiler beginnt und ein wieder kommen
neue Völker hinzu, die Ginnicks und die Mohas, letztere werden
nur erwähnt. Neue Völker bedeuten immer wieder Abwechslung
und die bringen die Ginnicks auch, auch wenn der Aufbau an sich nicht
innovativ ist. Harmlose Tiere, große Skepsis seitens der Helden,
die Falle schnappt zu, Katastrophe wird verhindert, Helden siegreich.
Wie dem auch sei, der erste Teil ist schon recht interessant und macht
Lust auf den nächsten Teil!
Da hat man wieder einige gute Sprecher ins Studio geholt!
Neben den alten Bekannten wie z.B. Riedel, Groß, Nägelen
und Giese hat man noch Udo Schenk für eine weitere Folge gewonnen,
er leistet wie immer sehr professionelle und solide Arbeit, man hätte
ihn dieser Serie ruhig noch öfter bringen können. Zu ihm
gesellen sich noch Andreas Mannkopff und Joachim Pukaß und Dieter
Kursaw, natürlich allesamt ebenfalls Profis, die ihre Arbeit
in gewohnter Manier problem- und schnörkellos über die Bühne
bringen.
Bei der Musik greift man auf die bekannten Stücke
zurück, hier hat sich nichts geändert, für die Effekte
gilt dies ebenfalls. Ein Standardrepertoire sorgt für die richtige
Stimmung und man erlaubt sich keine Fehltritte, so soll es auch sein.
Eine weitere gute Folge, die jeder JT-Fan haben sollte,
doch langsam nähert sich die Classic-Reihe unaufhaltsam dem Ende. Gerade für die späteren Folgen werden horrende Summen verlangt, deshalb sollte man diese CD-Auflage begrüßen und zugreifen.
|