Auf Schlosseck finden sich drei Ottokars ein, der Großvater
(F.-J. Steffens), der Sohn (Peter Kirchberger) und der Enkel (Thorsten
Sense). Hui Buh (Hans Clarin) erkennt diese Bande sofort, denn sie
sind die Nachfahren des Spielverderbers, der vor 400 Jahren den armen
Ritter Balduin, also unser liebes Gespenst, verwünscht und somit
in Hui Buh verwandelt hat. Er will sich an diesem Gespann rächen
und schon heckt er viele Gemeinheiten und Spukereien aus, mit denen
er über die Ottokars herfällt, die sich ziemlich unerwünscht
vorkommen. Das Problem ist nur: Es läuft nicht alles glatt und
die Ottokars bekommen Hui Buh überhaupt nicht zu sehen, wissen
also nicht, mit wem sie es zu tun haben. Doch dann ist es soweit,
Hui Buh holt zum grossen Schlag aus, sogar sein altes Pferd Rosinante
ist mit von der Partie...und dann erkennen sie ihn: unser Gespenst
ist der alte Ritter Balduin, der noch eine Rechnung mit ihnen offen
hat!
- Meinung -
Wieder eine sehr unterhaltsame und gelungene Folge,
die mit tollen Sprechern auffährt und ein wenig von Hui Buhs
Vergangenheit erzählt.
Namen wie F.-J. Steffen, Andreas von der Meden, Hans
Clarin etc. haben einen großartigen Klang, man hat viel Spaß
beim Hören und man wünscht sich, dass die Abenteuer Hui
Buhs ein wenig länger wären. Hoffentlich ist Claus Wilcke
nun endlich permant in der Rolle des Königs zu hören.
Musikalisch gibt es nichts zu meckern, es wurden vermutlich
Musiken ausgetauscht, was aber nicht weiter tragisch ist, da sie sich
gut einfügt. Die Tonqualität an sich hat sich wieder einmal
einen Tick gebessert, was sich mit den kommenden Folgen wohl weiter
steigern dürfte.
Ein Klassiker mit hohem Nostalgiefaktor. Zugreifen
und zulegen, damit auch in Zukunft weitere Neuauflagen dieser genialen
Kultserie erscheinen werden.
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