Wie in den letzten beiden Folgen hat auch diesmal unser
liebes Schlossgespenst alle Hände voll zu tun...mit der Konkurrenz?
Es kann doch nicht noch ein Gespenst auf Schloss Burgeck sein, oder?
Egal als welche Erscheinung Hui Buh (Hans Clarin) es auch versucht,
jemand macht ihm einen Strich durch die Rechnung. Er läuft als
Abt herum, doch der Wind fegt ihn weg und als schauriger Kutscher
wird der Weinkeller zu seinem Verhängnis! Als der Kastellan (Andreas
von der Meden) und König Julius der 111. (Wolfgang Kieling) halten
zuerst Hui Buh für den Störenfried, doch dann wollen sie
ihm helfen, dem angeblichen Spuk auf die Schliche zu kommen...ob es
wirklich ein zweites Gespenst ist? Nach der Suchaktion gibt es ein
ganz anderes Problem, denn der König hat finanzielle Probleme
und Mr. Meyala (Peter Kirchberger), ein Kaugummi-Millonär aus
Amerika will das Inventar von Burgeck aufkaufen, doch das gefällt
unserem Schlossgeist überhaupt nicht! Aber was will Hui Buh dagegen
machen, wenn für ihn sage und schreibe 1 Million Dollar geboten
wird.
- Meinung -
Die dritte Folge schließt den ersten Schwung
der Neuveröffentlichungen ab und ist wieder gelungen. Hui Buhs
Spukereien sind amüsant und lustig und dürften jedem Hörer
ohne große Einschränkungen gefallen.
Hans Clarin lebt diese Rolle wirklich durch und durch,
seine Stimme ist für alle Zeit mit dem Gespenst verbunden. Die
restliche Besetzung ist auch mit Leib und Seele dabei, auch wenn sie
wieder komplett umbesetzt worden ist.
Wie in den beiden Folgen zuvor, gibt es hier anscheinend
auch keine Veränderungen. Hinzu kommt leider die ziemlich schlechte
Tonqualität, die den Hörer denken lässt, es mit der
alten Schallplatte zu tun zu haben. Nostalgische Stimmung kommt definitiv
auf!
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