Alfred Hitchcock
- Frenzy Teil 1 -
(Universal)


Captain Blitz urteilt:

In der Themse schwimmt eine Frauenleiche mit einer Krawatte um den Hals und alle Zeugen wissen, der Krawattenmörder hat wieder zugeschlagen! Dick Blaney (Christian Brückner) verliert seinen Job und er zieht umher, unterwegs trifft er seinen Freund Robert Rusk (Rolf Schult), der ihm einen sicheren Tipp für das Pferderennen gibt, aber Blaney setzt nicht und ihm entgeht eine Menge Geld. Niedergeschlagen besucht er nach einem Jahr seine Ex-Frau, die sich um ihn sorgt, doch er gerät in einen Streit mir. Später gehen sie Essen und auch dort wird Dick wieder aggressiv. Am nächsten Tag bekommt Brenda Blaney Besuch in ihrer Partneragentur und zwar von Rusk, doch der hat sich einen anderen Namen zugelegt. Brenda erklärt ihn, dass er aufgrund seiner abnormen Neigungen nicht vermittelbar ist, was ihn rasend macht. Er macht ihr eindeutige Angebote und dann zeigt er sein wahres Gesicht, er ist der Krawattenmörder. Kurze Zeit später will Dick Brenda besuchen, aber sie kann nicht mehr öffnen, da sie tot ist. Dummerweise wird Blaney von Brendas Sekretärin gesehen, wie er weggeht und dadurch wird er zum Hauptverdächtigen und gerät unter Mordverdacht!

- Meinung -

Wieder eine gelungene Einleitungsfolge zu einem spannenden Krimi vom Altmeister Alfred Hitchcock. Man bekommt mit, wie sich die Handlung entfaltet und der Spannungsbogen aufgebaut wird. Die Frage, ob Blaney aus der Sache heil rauskommt und ob sein angeblicher "Freund" gefasst werden kann, wird in der nächsten Folge beantwortet.

Die Sprecher sind Hochkaräter, wenn man bedenkt, dass Christian Brückner und Rolf Schult am Werk sind. Die damalige Synchronarbeit war wirklich hervorragend und Hans Sievers rundet den positiven Eindruck als Erzähler gut ab.

Musik und Effekte sind von der Tonspur des Films, die Musik wird recht wenig eingesetzt. Insgesamt fällt hier aber nichts negativ auf.

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Universal

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