Melanie Daniels ist eine Frau mit einer wilden Vergangenheit, doch damit ist es nun vorbei. Ihre Vorliebe für Streiche ist geblieben und so lernt sie Mitchell Brenner kennen und zwar in einer Vogelhandlung. Er sucht nach Papageien, die in der Handlung zwar nicht erhältlich sind, aber Melanie macht sich einen Spaß und führt Mitchel an der Nase herum. Er erkennt sowohl Melanie als auch das Spiel und macht mit, nur um sie dann zu enttäuschen. Doch damit ist die Sache nicht erledigt und sie fährt Mitchell hinterher, direkt bis nach Bodega Bay. Dort geht es leider nicht alles so wundervoll zu, wie sie es sich gedacht hat. Nach einiger Zeit in dem Ort wird sie von einer Möwe attackiert...was geht hier vor sich? - Meinung - Die erste Folge des O-Ton-Hörspiels ist sehr schwach, leidet an Längen und erzeugt Langeweile. Dabei ist das für mich DER Klassiker von Hitchcock, doch als Hörspiel taugt er herzlich wenig. Hier werden wir mit dem Kennenlernen der beiden Hauptcharaktere "verwöhnt" und ganz minimal bekommen wir im Ansatz die bevorstehende Invasion der Vögel mit. Leider ist das nicht genug um überhaupt Spannung entstehen zu lassen. Den Sprecher kann man keinen Vorwurf machen, das hätte man dann schon vor Jahrzehnten machen sollen, denn es ist ja nur eine Tonspur des Films. Hans Sievers ist noch ein Pluspunkt des Hörspiels, von dem es ja leider nur wenige gibt, aber er macht seine Sache als Erzähler sehr gut. Musikalisch gibt es kaum was zu hören, wenn ich mich recht erinnere sogar...nichts! Schade, bis auf die Effekte und das Gekrächze der Vögel gibt es hier kaum eine Untermalung, was ein ohnehin langweiliges Hörspiel noch langweiliger gestaltet. Insgesamt kommt ein sehr schlechter Eindruck dabei heraus und bis zu diesem Zeitpunkt kann ich nur vom Kauf abraten. Das ist Durchschnitt beim besten Willen und man hofft, dass der zweite Teil besser wird. Der Link: |