Das Unfallmonster wütet noch immer und diesmal will es der Sternenprinzessin (Christine Lehner) den Zopf abschneiden, damit diese ihre Zauberkraft verliert. Doch das Unfallmonster soll nicht das einzige Problem sein, denn da gibt es noch den Gummigeier und Turbotraxtrack, die Riesenwalze. Diese Gegner sind nicht leicht zu besiegen, aber mit vereinten Kräfte müssen es Helmi und seine Freunde einfach schaffen, sonst sind alle verloren. - Meinung - Alberner geht es nun wirklich nicht mehr! Seltsame Gummigeier, Schmürze, Flepse, Turbotraxtrack, Unfallmonster und und und...wo sind wir denn da? Dr. Snuggles auf Acid!? Ich habe schon viel Schund gehört, aber diese Story haut alles weg, was es bisher gegeben hat. Ich möchte ja nichts beschreien, aber nüchtern schreibt man solche Geschichten vermutlich nicht. Die erste Folge war schon ein Knaller, aber hier wird dem Müll die Krone aufgesetzt. Es dreht sich fast ausschließlich um die Prinzessin und Helmi spielt nur kurz mit. Ab und zu wird eine Art "Verkehrslehre" beigemischt, das war es dann aber auch schon in Sachen Sinn, mehr kommt dabei nicht herum. Was muss man noch zu den Pflaumen sagen, die bei Junior im Studio gehaust haben? Die üblichen, verdächtigen Österreicher waren am Werk und haben eine Spur des Grauens hinterlassen, die noch Generationen von Menschenohren verwüsten werden. Irgendeiner Person das ganze Desasters anzulasten wäre wohl unfair, von daher gehe ich nur auf diejenigen ein, die sich noch sowas wie Mühe gegeben haben. Ich würde sie auch gerne beim Namen nennen, doch ausgerechnet die hat man im Inlay nicht aufgeführt. Jedenfalls ist der Sprecher des Weisen am besten und durchaus hörbar, doch die Performances der anderen Studioinsassen ist unter aller Sau und man fühlt sich doch...verarscht. Dauernd das rollende "rrrrrr", dazu der furchtbare Akzent, alles Gründe, um einen verrückt werden zu lassen. Man bleibt der Linie treu und hat das komplette Hörspiel untermalt...und zwar mit billigstem Gedudel und Genudel, welches selbst bei Tonstudio Brau für Schamesröte sorgen würde und das soll etwas heissen! Die Effekte sind auch unterirdische und nicht der Rede werde, da kriegt jedes Kind bessere Geräusche hin und kann sein eigenes Hörspiel gekonnter untermalen. Die Serie ist am Ende angelagt, was natürlich ein Grund zur Freude ist. Drei Abenteuer, eines schwachsinniger als das andere und nicht einen Cent wert. Junior beweist mal wieder, welch feines Gespür man für Trash hat, in dieser Beziehung sind die einfach unschlagbar. Diskussion: |