Eine neue Schülerin kommt ins Internet Lindenhof und ihr Name ist Teruyo Ikeda (Yawen Huang-Wolff). Natürlich bringt sie ganz andere Sitten und Gebräuche mit sich, die Hanni, Nanni (Regine Lamster und Manuela Dahm) und Co. ziemlich witzig finden. Doch hinter Teruyos Fassade verbirgen sich grosse Sorgen, die mit ihrer Familie zu tun haben. Kommen die Zwillinge und die anderen Mädchen hinter das Geheimnis und können sie ihrer Mitschülerin helfen?
- Meinung -
Solide Kost, die André Minninger verfasst hat, die den Fans der Serie weitestgehend gefallen dürfte. Die Geschichte wird flott erzählt, da wird sich nicht lange mit unwichtigen Dingen aufgehalten, es geht schnell zur Sache und auch wenn das Thema an sich bestimmt kein Knaller ist, so kann man durchaus sagen, dass die Story unterhaltsam inszeniert worden ist. Die Serie thematisiert vornehmlich alltägliche Probleme, von daher geht der Inhalt absolut in Ordnung.
Das gilt auch für die Leistungen der Sprecher, was anfangs für mich nicht selbstverständlich war, als ich einen Blick in die Liste warf. Die japanische Familie wird von Asiaten gesprochen, die mir in Sachen Hörspielen gänzlich unbekannt waren. Doch die Darbietungen sind gut, das befürchtete Debakel bleibt aus und es fällt kein Sprecher negativ auf. Die asiatischen Sprecher sind auch die einzigen Gäste in diesem Hörspiel, sonst gibt es nur alte Bekannte zu hören, die sowieso immer in der Serie mitmischen, also Regine Lamster, Manuela Dahm, Reinhilt Schneider, Lutz Mackensy und weitere.
Mal neuere Musiken, dann wieder ganz alte aus den 70ern und dann wiederum asiatisch angehauchte Klänge, die das richtige Flair erzeugen und die passende Atmosphäre aufkommen lassen.
Keine Sensation oder Überfolge, aber schlecht ist sie auch nicht, die Fanbase wird hier optimal bedient. Thematisch bleibt André Minninger der Serie treu und produktionstechnisch wird auch gute Arbeit abgeliefert. Für Freunde der Serie genau richtig!
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