Hanni und Nanni Nr. 8
- Fröhliche Tage für... -


Captain Blitz urteilt:

Die Ferien sind vorbei und die Schülerinnen bestaunen ihren neuen Klassenraum. Auch eine neue Lehrerin hat sich in Lindenhof eingefunden, Fräulein Wilmers, die jetzt Literatur unterrichtet. Elly bewundert sie natürlich und imitiert sie bei jeder Gelegenheit. Dann kommt auch noch eine neue Schülerin, nämlich Marianne, in die Klasse, doch sie möchte nach einem Monat wieder weg aus Lindenhof. Sie nervt alle und macht sich unbeliebt, damit sie definitiv nicht länger bleiben kann. Bei einem Gespräch mit der Direktorin will sie ihre Meinung sagen und ihr mitteilen, dass sie nach einem Monat nicht mehr in Lindenhof sein wird, aber die Direktorin sagt ihr, was sie zu tun hat: Sie soll ihr Talent unter Beweis stellen! Die Mädchen sagen Marianne ebenfalls, wie sie zu ihr stehen und dass sie sich wie ein kleines Kind benimmt, dass endlich vernünftig werden soll, doch damit wird alles nur noch schlimmer. Im Klassenzimmer kommt es während des Unterrichts schließlich zu einer Szene, Carlotta gibt Marianne eine klatschende Ohrfeige, nachdem diese sich an den Proben für ein Theaterstück nicht beteiligen will. Marianne ist bei allen unten durch...bis sie eines nachts durch Lindenhof schleicht, weil sie nicht schlafen kann. Sie bemerkt ein Licht im Krankenzimmer, doch dann schaltet sie schnell, denn es ist ein Feuer ausgebrochen und die Rettungsaktion läuft. Elly ist noch im Feuer und Marianne rettet sie, wobei sie sich selber verletzt. Doch am Ende ist sie die große Heldin! Ihr Vater ist stolz auf sie und damit versöhnt sie sich wieder mit ihrer Familie. Fräulein Wilmers verscherzt es sich auch mit den Schülerinnen, nachdem sie schlechte Laune hat, weil ihr zweiter Gedichtband vom Verlag abgelehnt wird. Doch auch sie muss lernen, dass sie als Lehrerin nicht alles machen kann, wie es ihr passt und es wird nach diesem Jahr ihr letztes in Lindenhof sein.

- Meinung -

Eine spannende Folge nach bewährtem Rezept. Es gibt wieder einige Neuerungen wie z.B. eine neue Schülerin, ein neue Lehrerin etc.

Die Sprecher sind gut bei der Sache, die Stimmungen werden gut übermittelt und es gibt nichts zu beanstanden. Hans Paetsch ist als Erzähler sowieso in seiner eigenen Klasse!

Musikalisch gibt es bis auf eine Stelle nur alte Stücke, die einen Bild von der Zeit, in der das Hörspiel produziert wurde, erzeugt.

Der Ton ist leider manchmal sehr schlecht, ein starkes Rauschen ist vor allem bei den Musiken zu hören, ansonsten ist die CD allen Sammlern zu empfehlen. Leider war nach dieser Folge mit der Neuauflage auf CD Schluss, es folgen nur noch MC-Auflagen. Die Ankündigung für Herbst 2000 kann man also vergessen.

Der Link:
Europa

Bei Amazon kaufen:

Zurück