Gespensterpark Nr. 4
- Die Entführung der Geister -
(Igel-Records)

Captain Blitz urteilt:

Es gibt anscheinend jemanden der Geister sammelt. Diese Person hat es auf einen besonders seltenen Geist abgesehen und zwar den Steinerweicher. Also geht es auf in den Gespensterpark und schon geht die Entführung über die Bühne. Der Steinerweicher ist weg und Zwurg ist ebenfalls verschwunden. Max und Sophie sind sprachlos und nun ist guter Rat teuer. Werden die beiden ihr Lieblingsgespenst und Zwurg wiederfinden?

- Meinung -

Eigentlich ist die Ausgangslage und die Idee hinter dieser Geschichte richtig gut, doch irgendwie will diese Folge im Gegensatz zu den vorherigen Abenteuern nicht richtig zünden und so kommt es immer häufiger zu Hänger und Längen, der Hörer wird sich nicht selten langweilen und so bleibt am Ende zu sagen, dass diese Story von den bisher erschienenen die schwächste ist. Schade, aber das kann Marliese Arold auf jeden Fall besser und man kann nur hoffen, dass die nächsten Abenteuer von Max und Sophie das auch beweisen werden.

Friedhelm Ptok ist auch wieder mit von der Partie und ihm kann man sicherlich keinen Vorwurf machen, er ist auch weiterhin eine Bank. Seine Leistung ist durch und durch gut bis sehr gut, er geht keine Kompromisse ein und mit ihm kann man nur zufrieden sein.

Es kommen in Sachen Musik und Untermalung keine Neuerungen zum Zuge, man setzt weiterhin auf die düsteren Klavierklänge, die teilweise auch schon bei den vorherigen Folgen zum Einsatz kamen. Die Untermalung ist passend, besser geht es eigentlich nicht und da es sich um ein Hörbuch handelt kann man die Musik schon als Bonus ansehen. Es bleibt dennoch eine reine Lesung, da die Stücke nur zwischen den Szenen eingesetzt werden. Für reichlich Atmosphäre ist dennoch gesorgt.

Wieder deutlich über zwei Stunden Gruselunterhaltung für Kinder, doch diesmal nicht so stark wie die Vorgänger. Die erste Episode, die man als schwach bezeichnen kann, was aber kein Grund ist die Flinte ins Korn zu werfen. Die Serie hat auch weiterhin sehr großes Potential, das noch lange nicht ausgereizt ist und zukünftige Folgen erreichen hoffentlich wieder das alte, hohe Niveau.

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