Der Park soll von Erben des ursprünglichen Besitzers
übernommen werden und Max und Sophie fürchten schon um ihre
Anstellung. Der Erbe entpuppt sich als finsterer, gemeiner Geselle
und im Park ist es nicht mehr geheuer. Dann verschwindet auch noch
Herr Hartriegel und das Chaos ist komplett. Hat der zwielichtige Erbe
etwas damit zu tun? Ist er für die unheimlichen Vorkommnisse
verantwortlich? Max und Sophie geraten in große Gefahr!
- Meinung -
Die konsequente Fortsetzung des ersten Teils, es geht
nahtlos weiter. Man geht diesmal, wie der Titel schon sagt, näher
auf den "Geheimen Rat der Zwölf" ein und man erfährt
weitere Dinge über den Park an sich. Die Kindern haben alle Hände
voll zu tun und für spannende Unterhaltung ist wieder gesorgt.
Marliese Arold hat mit dem Gespensterpark jedenfalls einen Volltreffer
gelandet.
Mit Friedhelm Ptok hat man einen ganz hervorragenden
Sprecher ins Studio geholt, der hier eine tolle Leistung abliefert
und man kann nichts negatives über seine Performance sagen. Jede
Figur bekommt seine eigene Stimme und manchmal greift man Ptok mit
Effekten (z.B. bei Telefonaten) unter die Arme, sehr gut gemacht.
Diesmal gesellen sich zu der tollen Musik ein paar
Effekte, die aber nicht großartig ins Gewicht fallen. Sie erzeugen
in manchen Situationen mehr Atmosphäre, doch es sind nicht genug,
um diese in die Bewertung mit einzubeziehen. Dafür kann man die
Musik nicht genug loben, die wirklich düster klingt und die richtige
Stimmung aufkommen lässt.
Fast 140 Minuten leicht gruselige Jugendunterhaltung,
die ihre Fans finden wird, da bin ich mir ganz sicher. Vermutlich
wären Hörspiele zum Gespensterpark noch besser angekommen,
doch diese Lesung hat es auch in sich. Für ca. 15,30 Euro bekommt
man eine ganze Menge geboten und hoffentlich wird es noch weitere
Abenteuer mit Max und Sophie im Gespensterpark geben.
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