Gespensterpark Nr. 2
- Der Geheime Rat der Zwölf -
(Igel-Records)

Captain Blitz urteilt:

Der Park soll von Erben des ursprünglichen Besitzers übernommen werden und Max und Sophie fürchten schon um ihre Anstellung. Der Erbe entpuppt sich als finsterer, gemeiner Geselle und im Park ist es nicht mehr geheuer. Dann verschwindet auch noch Herr Hartriegel und das Chaos ist komplett. Hat der zwielichtige Erbe etwas damit zu tun? Ist er für die unheimlichen Vorkommnisse verantwortlich? Max und Sophie geraten in große Gefahr!

- Meinung -

Die konsequente Fortsetzung des ersten Teils, es geht nahtlos weiter. Man geht diesmal, wie der Titel schon sagt, näher auf den "Geheimen Rat der Zwölf" ein und man erfährt weitere Dinge über den Park an sich. Die Kindern haben alle Hände voll zu tun und für spannende Unterhaltung ist wieder gesorgt. Marliese Arold hat mit dem Gespensterpark jedenfalls einen Volltreffer gelandet.

Mit Friedhelm Ptok hat man einen ganz hervorragenden Sprecher ins Studio geholt, der hier eine tolle Leistung abliefert und man kann nichts negatives über seine Performance sagen. Jede Figur bekommt seine eigene Stimme und manchmal greift man Ptok mit Effekten (z.B. bei Telefonaten) unter die Arme, sehr gut gemacht.

Diesmal gesellen sich zu der tollen Musik ein paar Effekte, die aber nicht großartig ins Gewicht fallen. Sie erzeugen in manchen Situationen mehr Atmosphäre, doch es sind nicht genug, um diese in die Bewertung mit einzubeziehen. Dafür kann man die Musik nicht genug loben, die wirklich düster klingt und die richtige Stimmung aufkommen lässt.

Fast 140 Minuten leicht gruselige Jugendunterhaltung, die ihre Fans finden wird, da bin ich mir ganz sicher. Vermutlich wären Hörspiele zum Gespensterpark noch besser angekommen, doch diese Lesung hat es auch in sich. Für ca. 15,30 Euro bekommt man eine ganze Menge geboten und hoffentlich wird es noch weitere Abenteuer mit Max und Sophie im Gespensterpark geben.

Der Link:
Igel-Records

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