Fünf Freunde Nr. 82
- ...und der verhängnisvolle Treibsand -
(Europa)

Captain Blitz urteilt:

Onkel Quentin (Andreas von der Meden) hat einen neuen Forschungsauftrag und die fünf Freunde dürfen ihn begleiten. Zunächst gehen die Kinder von sehr langweiligen Ferien aus, denn eigentlich sind Onkel Quentins Forschungen nicht sonderlich spannend, doch dann ändert sich die Lage schlagartig. In der Nähe gibt es gefährlichen Treibsand und angeblich soll dort König Johns Krone verloren gegangen sein? Was hat es damit auf sich? Dann versucht jemand auch noch Onkel Quentins Projekt zu sabotieren, aber welche Absicht steckt dahinter?

- Meinung -

Gabriele Hartmann hat hier eine unterhaltsam Story abgeliefert und es ist eigentlich wieder alles dabei, was die Abenteuer der fünf Freunde ausmacht. Onkel Quentins Forschungen, eine Schatzsuche, diverse Personen, die etwas zu verbergen haben, eine bunte Mischung. Diese sorgt für kurzweiligen Spaß und bietet zusätzlich die eine oder andere neue Idee, die es so in der Serie noch nicht gab, auch wenn man sicherlich nicht mit großen Überraschungen rechnen sollte. Dafür ist die Serie auch gar nicht ausgelegt, das hier ist eher ordentliche Unterhaltung für die jüngeren Semester, da sollten ältere Hörer keine komplexen Handlungsstränge erwarten. Wer "easy listening" mag, der düfte aber auch diesmal wieder das vorfinden und damit gut leben können.

Auch diesmal liest sich die Sprecherliste richtig gut und es mischen einige bekannte Gäste mit. Was die Hauptakteure betrifft, so muss man zu Lutz Mackensy nichts mehr sagen, die Routine in Person, eine ganz souveräne Darbietung als Erzähler. Das gilt ebenfalls für Ivo Möller, Jannik Endemann, Theresa Underberg und Alexandra Garcia, die in die Rollen hineingewachsen sind und diese überzeugen rüberbringen, spielen und sprechen. Doch auch die Gäste sind alles andere als unbekannt. Andreas von der Meden, Lilli Draeger, Celine Fontanges, Traudel Sperber, Herbert Tennigkeit und weitere, da kann man sich auf ordentliche Performances einstellen.

Die Untermalung geht in Ordnung, zweckdienlich und sowohl die Musiken, als auch die Geräusche können sich hören lassen und sorgen für die passende Stimmung und Atmosphäre. In dieser Hinsicht gibt es somit ebenfalls nichts an der Produktion auszusetzen, rundum gelungen.

Und noch eine brauchbare Folge, die man sich Zwischendurch immer wieder mal geben kann, wenn man keine Sensation erwartet. Ein nettes, kleines Abenteuer der fünf Freunde, dass die junge Zielgruppe einmal mehr gut unterhalten dürfte.

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