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          Die Fünf Freunde entdecken bei Bauer Green (Werner 
            Cartano) im Kornfeld einen Kornkreis. Haben etwas Außerirdische 
            dieses Symbol im Feld verursacht? Die Kinder glauben natürlich 
            nicht daran und wollen der Sache auf den Grund gehen. Dann taucht 
            ein zweiter Kornkreis bei Bauer Kinley (Rüdiger Schulzki) auf 
            und das Rätsel geht weiter. Als dann auch noch zwei seltsame 
            Ufo-Fanatiker auftauchen ist das Chaos komplett und die Fünf 
            Freunde eine Menge zu tun!- Meinung -Das Thema "Außerirdische" musste ja 
            auch irgendwann mal von dieser Serie aufgegriffen werden und selbst 
            wenn es nichts mehr mit dem Grundgedanken der Serie und Enid Blytons 
            ursprünglichen Vorlagen zu tun hat, so ist diese Folge recht 
            unterhaltsam. Es bleibt nämlich alles im kleinen Rahmen, denn 
            der Fall hat zwar indirekt mit Außerirdischen zu tun, aber es 
            ist natürlich nur der Aufhänger und das "Verbrechen" 
            ist schon recht typisch für die Fünf Freunde und die Auflösung 
            und das Ende doch recht kitschig.Bis auf wenige Ausnahmen und die Hauptsprecher könnte 
            man meinen eine der ersten Folgen der Serie in Händen zu halten. 
            Stephan Chrzescinski, Joachim Richert, Rüdiger Schulzki, Werner 
            Cartano, Astrix Kollex, Regine Lamster, Manuela Dahm und viele weitere 
            bringen das Flair vergangener Tage in die Produktion. Leider hakt 
            es aber auch teilweise genau dort, denn Joachim Richert ist nicht 
            mehr Joachim Richert. Entweder hat man nur seinen Namen und das Foto 
            ins Inlay gesetzt, aber einen anderen Sprecher im Studio gehabt oder 
            er hört sich einfach nicht mehr an wie früher, wirklich 
            schade. Die nächste Enttäuschung ist Stephan Chrzescinski, 
            den man auch anders in Erinnerung hat, der sich aber als "Ufo-Verrückter" 
            bemüht, dennoch leider ein "Overacting" hinlegt. Die 
            Hauptsprecher gehen wieder in Ordnung, man gewöhnt sich wieder 
            etwas mehr an Jannik Endemann als Dick und Marco Kraft als Julian, 
            auch wenn man damals die beiden Rollen hätte tauschen müssen. 
            Therese Underberg und Alexandra Garcia überzeugen wie immer und 
            Lutz Mackensy ist als Erzähler seit Anfang der Serie eine Institution. 
            Lediglich der "neue" Onkel Quentin Andreas von der Meden 
            ist in der Rolle einfach zu handzahm, wo sind die Zeiten hin, in der 
            er als jähzorniger Wissenschaftler agierte? Vermutlich ist dies 
            wohl eher ein Problem der Vorlage, an dem man arbeiten sollte.Neue Stücke gepaart mit ein paar älteren 
            Klängen, das ist mittlerweile eine gute Mischung in dieser Serie. 
            Die Orchesterstücke aus dem Archiv wären hier wohl leider 
            einfach zu unpassend und so hat man noch das Beste gemacht und eine 
            solide Mischung gefunden, die sich hören lassen kann und für 
            ausreichend Atmosphäre sorgt. Dazu gibt es die Effekte, die man 
            von Europa kennt, immer wieder passend und sehr gut eingesetzt.Die CD hat nur 6 Tracks...warum? Serviert man den Fans 
            der ??? mit Folge 111 satte 14 Tracks, bekommt man hier noch weniger 
            als den Standard von 8 Tracks geboten, sowas muss und darf einfach 
            nicht mehr sein. Bitte in Zukunft mehr!Eine gute Folge, man hat sich auch hier qualitativ 
            eingependelt, auch wenn dieses Abenteuer einen kleinen Tick schwächer 
            ist als das vorherige. Man bewegt sich aber seit einigen Folgen auf 
            dem gleichen Niveau und so kann es ruhig weitergehen bzw. dazwischen 
            auch mal Ausreißer nach oben geben. Die Fans der "3. Generation" 
            der Fünf Freunde werden jedenfalls wieder auf ihre Kosten kommen!Bei Amazon kaufen:
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