Die Fünf Freunde haben mal wieder Ferien, doch
es kommt wie es kommen muss...es gibt keine Ruhe, eher das Gegenteil
ist der Fall! Man entdeckt eine junge Frau am Strand, die ihr Gedächtnis
verloren hat und nicht mal mehr weiß, wie sie eigentlich heißt.
Man gibt ihr den Namen Grace (Janina Richter) und versucht ihr zu
helfen, bis plötzlich Unbekannte sie versuchen zu entführen.
Was steckt nur hinter dieser ganzen Angelegenheit? Wieso wird Grace
plötzlich Kitty gerufen? Hat es was mit König von Malsuria
und der Prinzessin zu tun? Es gilt viele Fragen zu beantworten und
ein Rätsel zu lösen!
- Meinung -
Die Fünf Freunde pendeln sich in Sachen Qualität
auf ein bestimmtes Niveau ein und sind auf einem sehr guten Weg wieder
an alte Zeiten anzuknüpfen. Die Story ist natürlich nicht
wahnsinnig innovativ, aber um junge Hörer zu fesseln reicht es
allemal. Ein nettes Verwirrspiel und ein reichlich abenteuerlicher
Hintergrund sorgen für kurze Unterhaltung!
Die Sprecher halten ebenfalls ihr Niveau und wie immer
hat man leichte Probleme die Sprecher zu unterscheiden, was aber hauptsächlich
für Dick und Julian, also Jannik Endemann und Marco Kraft gilt.
Bei den Damen ist das weniger ein Problem, ihre Stimmen unterscheiden
sich recht gut, da stört es nicht so sehr. Was an dieser Folge
besonders zu gefallen weiß sind die vielen bekannten Gastsprecher!
Andreas von der Meden und Ursula Sieg gehören als Onkel Quention
und Tante Fanny fast schon zum Inventar, aber Janina Richter, Nadja
Reichardt, Henry König (als Godunoff fast wie Iwan Kunaritschew!),
Achim Schülke, Volker Bogdan und Rainer Schmitt machen diese
Produktion zu einem kleinen Erlebnis.
Gute Musiken, mal alte, mal ganz neue, erzeugen eine
gute Stimmung. Zwischen actiongeladenen und ruhigen Stücken bekommt
man alles geboten und die Untermalung kann sich hören lassen.
Es müssen nicht immer die hektischen und überlauten Terrortracks
sein, die man schon hier und da von Europa kennt, das zeigt dieses
Hörspiel ganz deutlich. Die hier zum Zuge kommenden Stücke
sollte man auch ruhig öfters einsetzen und dann macht man auch
nichts falsch. Die Effekte kennt man größtenteils schon
und es ist und bleibt die Paradedisziplin des Tonstudios Europa, hier
geht nichts schief, die Effekte untermalen die Szenen gut und man
kann sie sich leicht vorstellen.
Wieder eine gute Folge unter Dach und Fach und es geht
auf die Jubiläumsfolge Nr. 50 zu. Sollte man sich noch mehr ins
Zeug legen, dann erwartet uns bestimmt eine tolle Produktion. Folge
Nr. 49 sollten sich alle zulegen, die die bisherigen neuen Abenteuer
der Fünf Freunde mochten, denn dann macht man nichts falsch.
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