Die Fünf Freunde erleben mal ein Abenteuer während
der Schulzeit, denn sie fahren mit den Klassen nach Cornwall in ein
Landschulheim. Dort scheint es aber nicht mit rechten Dingen zuzugehen,
wie sonst soll man sich das seltsame Verhalten des Herbergsvaters
(Utz Richter) erklären, der alle ausdrücklich darauf hinweist,
sich gefälligst von den großen Vogelkäfigen, der sogenannten
Voliere, fernzuhalten. Eine Postbotin (Maike Harten) interessiert
sich auch sehr für diese Vögel und das macht die Fünf
Freunde schon stutzig. Man inszeniert eine Schnitzeljagd, um dem Geheimnis
auf die Spur zu kommen und man macht eine Entdeckung, die sie nicht
für möglich gehalten haben...
- Meinung -
Und schon wieder eine gute Folge, die Fünf Freunde
haben einen Lauf, der mir gefällt. Natürlich ist es kein
richtiger Hammer, der die Hörspielwelt auf den Kopf stellt, aber
für den geneigten Hörer eine von diesen netten "easy
listening"-Folgen, die man ohne Schwierigkeiten zwischendurch
hören kann. Für kleinere Hörer ist diese Folge sicherlich
spannend und aufregend. Leider verrät der Titel des siebten Tracks
schon so gut wie alles, was die Spannung schon ziemlich zunichte macht.
Ein Wiederhören mit Utz Richter und Helgo Liebig
ist immer gut, dazu kommen noch einige Sprecher, die man nicht unbedingt
kennt, aber ihre Arbeit souverän erledigen. Lediglich mit Nina
Ernsts Leistung hat man Problem sich anzufreunden.
Bei den Musiken gibt es auch keine Überraschungen,
das Konzept von guten älteren Musiken gepaart mit besseren neuen
Musiken wird eingehalten. Hier geht nichts schief!
Wie zuvor erwändt ist die 46. Folge ein gute Beitrag
zur Serie, aber auch nicht spektakulär. Für Fans der Serie
sicherlich empfehlenswert und auch für jüngere Hörer
ein Reinhören wert.
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